WatchOS 3.0 im Test: Die halbwegs gelungene App-Beschleunigung

Apple will mit WatchOS 3.0 erneut die Apps auf der Smartwatch brauchbar machen. In einigen Fällen gelingt das sogar und die Uhren-Apps werden endlich einigermaßen benutzbar. In anderen Situationen bleibt die Apple Watch der ersten Generation aber vor allem eines: lahm.

Ein Test von veröffentlicht am
Nintendos iMessage-Mario-Sticker unter WatchOS 3.0
Nintendos iMessage-Mario-Sticker unter WatchOS 3.0 (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Apple hat bereits das dritte Betriebssystem für seine Smartwatch veröffentlicht: WatchOS in der Version 3.0. Mit dieser Version krempelt Apple erstmals das Betriebssystem um. Ein paar gewohnte Bedienungsabläufe verschwinden, um vor allem eines zu erreichen: die Apps im Alltag endlich brauchbar zu machen.

Bisher brauchten die Apps so lange zum Laden, dass wir sie so gut wie nie genutzt haben. Daran etwas zu ändern, hat Apple bereits mit WatchOS 2.0 vergeblich versucht, indem es die Möglichkeit von nativen Apps einführte. Auch einzelne kleinere Leistungsverbesserungen in Folgeupdates änderten nicht viel.

  • Die Kompagnon-App ist übersichtlicher geworden. (Screenshot: Golem.de)
  • Praktisch ist die Anzeige der Zifferblätter. (Screenshot: Golem.de)
  • Nach denen lässt sich jedoch nicht suchen. (Screenshot: Golem.de)
  • Durch die Zifferblätter lässt sich durchwischen. (Screenshot: Golem.de)
  • Und sie lassen sich in der App sortieren und aus der Liste entfernen. (Screenshot: Golem.de)
  • Praktisch ist die Auflistung der neuen Zifferblätter. (Screenshot: Golem.de)
  • Die einzelnen Ansichten lassen sich in der App ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... direkt verändern ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... und auch Komplikationen lassen sich einstellen. Das geht schneller als auf der Uhr. (Screenshot: Golem.de)
  • In der Auflistung sind auch Konfigurationsvorschläge zu sehen. Eigentlich gibt es nur ein Minnie-Maus-Zifferblatt.(Screenshot: Golem.de)
  • Die Komplikationen stehen jetzt weiter oben, ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... sonst hat sich nichts geändert. (Screenshot: Golem.de)
  • Selbiges gilt für die Benachrichtigungen. (Screenshot: Golem.de)
  • Es gibt aber neue Apps, wie etwa die Atmen-App von Apple. (Screenshot: Golem.de)
  • Hier die Mitteilungen der iOS-Anwendungen (Screenshot: Golem.de)
  • Statt der Checks gibt es neuerdings ein Dock. (Screenshot: Golem.de)
  • Mehr als zehn Anwendungen passen nicht rein. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Notruffunktion (Screenshot: Golem.de)
  • Bisher zeigt sich, dass der Flashspeicher der Apple Watch ausreichend ist. Daran ändert auch WatchOS 3.0 nichts. (Screenshot: Golem.de)
  • Manchmal hatten wir Probleme bei der Anzeige der Akkunutzung. (Screenshot: Golem.de)
  • Minnie Maus ist neu. (Screenshot: Golem.de)
  • Hier und da gibt es ein paar Design-Anpassungen bei Apps. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Kontrollzentrum gibt es mit einem Wisch von unten. (Screenshot: Golem.de)
  • Ein bisschen Urlaubsstimmung ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... oder lieber nüchtern mechanisch? Der Wechsel zwischen den Ansichten wurde vereinfacht. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Aktivitätsapp ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... wurde ebenfalls umgebaut. (Screenshot: Golem.de)
  • Es gibt jetzt mehr Informationen mit einem einfachen Drehen der Krone. (Screenshot: Golem.de)
  • Apps lassen sich auf der Smartwatch in das Dock integrieren. (Screenshot: Golem.de)
  • Falls der Platz nicht ausreicht, lassen sich Apps aus dem Dock und damit dem Arbeitsspeicher entfernen. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Anzeige von Kartenmaterial ist wie gehabt behäbig. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Zeitansage geht nur mit den Disney-Zifferblättern. (Screenshot: Golem.de)
  • Per iMessage gibt es ein paar Änderungen, ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... Digital Touch funktioniert auch ohne Apple-Watch beim Gegenüber. (Screenshot: Golem.de)
  • Zu den Smileys ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... gesellen sich kleine Gedankenblasen, die über Nachrichten des Gegenübers positioniert werden können. (Screenshot: Golem.de)
  • Dieses Zifferblatt ist vor allem für Aktivitäten interessant. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Musik-App wird aus dem Dock aufgerufen über das Zifferblatt. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit Scribble lassen sich Zeichen malen. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Ergebnisse sind aber nicht ideal. Eine Kontexterkennung fehlt. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Sticker in WatchOS ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... lassen sich nur über zuletzt aufgerufene Elemente nutzen. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Ladebildschirm für Apps wurde umgebaut. Apps außerhalb des Docks brauchen immer noch mehrere Sekunden zum Starten. (Screenshot: Golem.de)
Ein bisschen Urlaubsstimmung ... (Screenshot: Golem.de)

Jetzt probiert es Apple auf andere Weise: Einige Apps werden dauerhaft im Arbeitsspeicher bereitgestellt und stehen damit sofort zur Verfügung. Das ging allerdings nicht ohne Kompromisse. Für die Einführung des neuen Docks hat Apple mit dem neuen Betriebssystem erstmals die Bedienung seiner kleinen Smartwatch im großen Stil umgebaut.

Abseits dessen gibt es ein paar kleinere Neuigkeiten bei der SMS-Bedienung, neue Zifferblätter, von denen einige sogar eine Sprachausgabe haben, und einen schnelleren Zugriff auf die wichtigsten Nebenfunktionen, die insbesondere durch die verbesserte iPhone-Verwaltungs-App leichter bedienbar werden.

Getestet haben wir mit dem sogenannten Gold Master (Build 14S326) auf einer Apple Watch der ersten Generation, nicht zu verwechseln mit der Apple Watch Series 1, die eine Apple Watch mit der Konstruktion der ersten Generation ist, jedoch mit einem besseren Prozessor der zweiten Generation (Apple Watch Series 2) ausgestattet ist. Verbesserungen, die diesen beiden Smartwatches vorbehalten sind, konnten wir dementsprechend nicht testen.

Für die Installation ist iOS 10 die Grundlage. Die Neuerungen dieser Betriebssystemversion haben wir bereits in einem ausführlichen Test bewertet.

Der Kernbestandteil der App-Beschleunigung auf der Apple Watch ist das neue Dock. Dafür müssen Nutzer aber auf zwei bisherige Funktionen verzichten.

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Apple Watch mit App-Beschleunigung 3.0 und argen Leistungsproblemen 
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MrUNIMOG 26. Sep 2016

Mit meiner bin ich seit nun immerhin 1,5 Jahren durchaus zufrieden. Klar könnte manches...

Peter Brülls 15. Sep 2016

Es kommt auf die Mechanik der Uhr an. Wenn man beide Zeiger getrennt bewegen kann, kann...

Peter Brülls 15. Sep 2016

Ich würde es nicht Statussymbol nennen. Es ist Schmuck, der ein...

Peter Brülls 15. Sep 2016

Nein, es geht nicht um den Gegenstand an sich, sondern dass der Erwerb demonstriert...



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