WatchOS 3.0 im Test: Die halbwegs gelungene App-Beschleunigung
Apple will mit WatchOS 3.0 erneut die Apps auf der Smartwatch brauchbar machen. In einigen Fällen gelingt das sogar und die Uhren-Apps werden endlich einigermaßen benutzbar. In anderen Situationen bleibt die Apple Watch der ersten Generation aber vor allem eines: lahm.
Apple hat bereits das dritte Betriebssystem für seine Smartwatch veröffentlicht: WatchOS in der Version 3.0. Mit dieser Version krempelt Apple erstmals das Betriebssystem um. Ein paar gewohnte Bedienungsabläufe verschwinden, um vor allem eines zu erreichen: die Apps im Alltag endlich brauchbar zu machen.
- WatchOS 3.0 im Test: Die halbwegs gelungene App-Beschleunigung
- Apple Watch mit App-Beschleunigung 3.0 und argen Leistungsproblemen
- Außerhalb des Docks wird es unangenehm
- WatchOS 3.0 bringt viele kleine und sinnvolle Änderungen
- Die Verwaltungs-App für WatchOS 3.0 wurde verbessert und iMessage an iOS angeglichen
- Fazit und Verfügbarkeit von WatchOS 3.0
Bisher brauchten die Apps so lange zum Laden, dass wir sie so gut wie nie genutzt haben. Daran etwas zu ändern, hat Apple bereits mit WatchOS 2.0 vergeblich versucht, indem es die Möglichkeit von nativen Apps einführte. Auch einzelne kleinere Leistungsverbesserungen in Folgeupdates änderten nicht viel.
Jetzt probiert es Apple auf andere Weise: Einige Apps werden dauerhaft im Arbeitsspeicher bereitgestellt und stehen damit sofort zur Verfügung. Das ging allerdings nicht ohne Kompromisse. Für die Einführung des neuen Docks hat Apple mit dem neuen Betriebssystem erstmals die Bedienung seiner kleinen Smartwatch im großen Stil umgebaut.
Abseits dessen gibt es ein paar kleinere Neuigkeiten bei der SMS-Bedienung, neue Zifferblätter, von denen einige sogar eine Sprachausgabe haben, und einen schnelleren Zugriff auf die wichtigsten Nebenfunktionen, die insbesondere durch die verbesserte iPhone-Verwaltungs-App leichter bedienbar werden.
Getestet haben wir mit dem sogenannten Gold Master (Build 14S326) auf einer Apple Watch der ersten Generation, nicht zu verwechseln mit der Apple Watch Series 1, die eine Apple Watch mit der Konstruktion der ersten Generation ist, jedoch mit einem besseren Prozessor der zweiten Generation (Apple Watch Series 2) ausgestattet ist. Verbesserungen, die diesen beiden Smartwatches vorbehalten sind, konnten wir dementsprechend nicht testen.
Für die Installation ist iOS 10 die Grundlage. Die Neuerungen dieser Betriebssystemversion haben wir bereits in einem ausführlichen Test bewertet.
Der Kernbestandteil der App-Beschleunigung auf der Apple Watch ist das neue Dock. Dafür müssen Nutzer aber auf zwei bisherige Funktionen verzichten.
Apple Watch mit App-Beschleunigung 3.0 und argen Leistungsproblemen |
Mit meiner bin ich seit nun immerhin 1,5 Jahren durchaus zufrieden. Klar könnte manches...
Es kommt auf die Mechanik der Uhr an. Wenn man beide Zeiger getrennt bewegen kann, kann...
Ich würde es nicht Statussymbol nennen. Es ist Schmuck, der ein...
Nein, es geht nicht um den Gegenstand an sich, sondern dass der Erwerb demonstriert...