OM-D E-M1 Mark II: Olympus nimmt 60 Bilder pro Sekunde mit 20 Megapixeln auf
Die OM-D E-M1 Mark II von Olympus soll im 20,4-Megapixel-RAW-Format 60 Bilder pro Sekunde aufnehmen können. Die Systemkamera ist aber noch nicht fertig.
Olympus hat auf der Photokina 2016 mit der OM-D E-M1 Mark II eine neue Systemkamera ohne Spiegel vorgestellt, die nicht nur in rauen Umgebungen zuverlässig arbeiten soll, sondern auch besonders schnell ist.
Das Autofokussystem der OM-D E-M1 Mark II arbeitet mit 121 Kreuzsensoren und soll bei kontinuierlicher Scharfstellung 18 Bilder pro Sekunde mit 20,4 Megapixeln Auflösung im Rohdatenformat aufnehmen können. Wenn der Autofokus und die Belichtungsmessung nur zu Beginn der Serie arbeiten, soll die Bildrate sogar auf 60 Bilder pro Sekunde steigen - bei 20 Megapixeln.
Die hohe Geschwindigkeit nutzt Olympus auch beim Pro-Capture-Modus. Hier werden schon 14 Serienbilder aufgenommen, bevor der Auslöser komplett heruntergedrückt wurde. So kann der Fotograf auch bei nicht perfektem Timing das passende Bild heraussuchen.
Die OM-D E-M1 Mark II kann 4K-Videos mit Bildraten von 24p, 25p, 30p, 50p und 60p aufnehmen. Serienaufnahmen mit variierendem Fokuspunkt sind ebenfalls möglich. Auch Fokus-Stacking, bei dem Bilder mit unterschiedlichen Schärfepunkten zu einem einzigen Foto zusammengerechnet werden, lässt sich ohne Hilfsmittel realisieren.
Die Kamera verfügt über einen 5-Achsen-Bildstabilisator mit beweglichem Sensor. Gespeichert wird das Bildmaterial auf SD-Karten, wobei es zwei Schächte gibt, von denen aber nur einer UHS-II-Karten nutzen kann. Auch ein 4:2:2-HDMI-Ausgang ist vorhanden.
Der elektronische Sucher der OM-D E-M1 Mark II soll mit 120 Bildern pro Sekunde arbeiten. Für die Datenübertragung ist die OM-D E-M1 Mark II mit einem USB-3.0-Typ-C-Anschluss ausgestattet.
Die Olympus OM-D E-M1 Mark II soll wahlweise als Body oder im Paket mit dem M.Zuiko Digital ED 12-40 mm 1:2.8 Pro angeboten werden. Preis und Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt.
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