Netgear LB1111 mit PoE: LTE-Modem braucht kein Netzteil

Netgear bringt eine neue LTE-Modem-Serie auf den Markt. Eines dieser Modelle muss nicht unbedingt mit einem Netzteil betrieben werden. Die Energieversorgung geschieht per Power over Ethernet.

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Netgears LTE-Modem bietet eine außen sichtbare Balkenanzeige.
Netgears LTE-Modem bietet eine außen sichtbare Balkenanzeige. (Bild: Netgear)

Netgear hat mit der LTE-Modem-Serie LB111x zwei neue Modems der Kategorie 4 vorgestellt. Diese funken maximal mit 150 MBit/s empfangend auf den Bändern 3, 7, 8, 20, 40. Der Upload ist mit 50 MBit/s möglich. Das interessantere der beiden Modelle ist das Modem LB1111. Dieses benötigt kein Netzteil, kann also auch fernab einer Steckdose betrieben werden. Voraussetzung ist allerdings eine Power-over-Ethernet-Infrastruktur. Ein Netzteil wird laut Datenblatt aber trotzdem mitgeliefert.

  • LB-111x (Bild: Netgear)
  • LB-111x (Bild: Netgear)
  • LB-111x (Bild: Netgear)
  • LB-111x (Bild: Netgear)
  • LB-111x (Bild: Netgear)
LB-111x (Bild: Netgear)

Auf dem Gerät gibt es eine LED-Balkenanzeige, um den Empfang zu beurteilen. Allerdings sind diese Balkendiagramme nicht standardisiert, es ist also nur ein Hinweis auf die Empfangsqualität. Ein Display für Zahlenwerte gibt es nicht. Allerdings ist es möglich, sich per Browser über ein Webinterface zu informieren. Sollte der LTE-Empfang nicht ausreichen, kann das Modem auch auf Dual-Channel HSPA+ umstellen und notfalls über GPRS Daten ausliefern.

Für den Betrieb braucht es eine Micro-SIM-Karte. Anschlussseitig bietet das Modem neben dem notwendigen Gigabit-WAN-Anschluss noch zwei Anschlüsse für Antennen, sollten die integrierten Antennen nicht ausreichen.

Für das LB1111 wird ein Preis von rund 150 Euro angegeben. Wer keine PoE-Umgebung hat, der kann auf die Unterstützung dieses Standards verzichten. Das Modem LB1110 ist mit rund 130 Euro etwas günstiger. Beide Geräte sollen im Laufe des September 2016 auf den Markt kommen.

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