Echo und Echo Dot im Hands on: Amazons Alexa klingt auf Deutsch schon sehr gut
Mit dem Echo und dem Echo Dot bringt Amazon seine ersten Alexa-fähigen Geräte nach Deutschland. Die Echos dienen als zentrales Steuerungselement für das smarte Haus und werden nur über die Sprache bedient. Sie sollen alle möglichen Fragen beantworten können und das stellt Amazon vor eine Herausforderung.
Mit einer Verzögerung von fast zwei Jahren bringt Amazon den Alexa-fähigen Bluetooth-Lautsprecher Echo sowie das kleinere Modell Echo Dot nach Deutschland. Beide sollen digitale Assistenten nahtlos in den Alltag integrieren. Amazons Ziel ist es, dass die Geräte eine zentrale Rolle in der Wohnung oder im Haus einnehmen. Beide Geräte sind per WLAN mit dem Internet verbunden und besitzen mehrere Mikrofone, um darüber Befehle entgegen zu nehmen.
- Echo und Echo Dot im Hands on: Amazons Alexa klingt auf Deutsch schon sehr gut
- Alexa kann um neue Funktionen erweitert werden
Beide Geräte werden ausschließlich über die Sprache bedient und auch alle Antworten werden nur gesprochen. Es gibt kein Display und auch keine anderen Eingabemöglichkeiten am Gerät. Während Echo einen großzügig dimensionierten Lautsprecher besitzt, ist Echo Dot darauf ausgelegt, den Ton über einen größeren Lautsprecher oder eine Musikanlage abzuspielen. Echo Dot kann per Bluetooth oder Kabel verbunden werden und hat nur einen weniger leistungsfähigen Lautsprecher.
Echo und Echo Dot können etwa im Wohnzimmer stehen und nehmen dort alle Befehle entgegen. Nach einem Aufweckbefehl namens "Alexa" können Fragen oder Befehle gesprochen werden. Alexa ist die Bezeichnung von Amazons digitalem Assistenten, der mit den Echo-Geräten läuft. Alexa soll Fragen beantworten, Dinge bestellen und das Smart Home steuern können. Der Aufweckbefehl kann auch in Amazon oder Echo geändert werden.
Hintergrundgeräusche werden reduziert
Dabei können mehrere Echo-Geräte in einem Raum sein, ohne dass es zu Missverständnissen kommt. Das System erkennt, welches Echo-Gerät angesprochen wird und nur eines reagiert. Dazu muss der Nutzer in Richtung des betreffenden Echo-Geräts sprechen.
Die Echogeräte sollen Hintergrundgeräusche sehr gut herausfiltern können. Bei der Gerätevorstellung wurde gezeigt, wie intensive Hintergrundmusik und laute Geräusche eines Küchenmixers nur noch leise zu vernehmen waren, damit die Sprache gut erkannt werden konnte. Die Lautstärke beim Echokann über einen Drehring bequem verändert werden, beim Echo Dot gibt es zwei Lautstärkeknöpfe.
Amazon sieht in Echo das ideale Steuerelement für das smarte Heim. Der Nutzer muss keine Knöpfe drücken und kein Smartphone oder Tablet suchen, um darüber eine App aufzurufen, um etwa die Heizung zu verstellen oder das Licht zu dimmen. All das soll Echo auf Zuruf erledigen. Zu den unterstützten Geräten respektive Standards gehören Belkin Wemo, Honeywell, Philips Hue, D-Link, TP-Link, Nest, Insteon, Smart Things sowie Wink und speziell für Deutschland Qivicon und Tado.
Alexa soll alles wissen können
Darüber hinaus soll es eine zentrale Wissensdatenbank sein, indem entsprechend viele Quellen angezapft werden. Alle erdenklichen Fragen soll Alexa beantworten können. Amazon verspricht, dass sich die Nutzer nicht an das Gerät anpassen müssen und Fragen ganz normal stellen können und vernünftige Antworten bekommen. Beim ersten Ausprobieren klangen die Antworten in deutscher Sprache bereits sehr gut und erinnerten nur gelegentlich daran, dass hier ein Computer spricht. Hier will Amazon aber weiterarbeiten und die Sprachausgabe weiter verbessern.
Alexa kann um neue Funktionen erweitert werden |
- 1
- 2
Dankeschön ;-)
Die Sprachwiedergabe ist bei weitem besser und wenn ich Siri fragen wie hier im Video...
Zitat von der Amazon-Produktseite: "Wenn Sie mehr als ein Echo oder Echo Dot haben...
Ja, korrekt. Und 12 Echos kriegt man in normalen Häusern unter. Das ging nicht eindeutig...