Neuankündigung angespielt: Get Even mit festgeschnalltem VR-Horror-Headset

Visionen oder Virtual Reality? Im Horror-Adventure Get Even ist das nicht immer ganz klar. Golem.de konnte die Neuankündigung von Bandai Namco anspielen.

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Get Even wurde auf der Gamescom 2016 vorgestellt.
Get Even wurde auf der Gamescom 2016 vorgestellt. (Bild: Bandai Namco)

Mussten wir tatsächlich gerade einen anderen Menschen erschießen? Oder sah das für uns nur so aus, weil uns ein Unbekannter ein Virtual-Reality-Headset aufgeschnallt hat und uns in die Irre führt? So ganz klar ist das nicht in Get Even - absichtlich. Auf der Gamescom 2016 konnten wir das von The Farm 51 entwickelte Action-Adventure am Stand von Publisher Bandai Namco kurz nach der Ankündigung ausprobieren.

Normalerweise geschieht das bei Spielemessen nach einer Präsentation durch die Entwickler. Im Fall von Get Even war es anders: Wir konnten uns zwischen der Konsolenversion und der PC-Fassung entscheiden, bekamen dann aber in beiden Fällen ein Gamepad in die Hand gedrückt und durften ohne jede Information einfach loslegen.

Also laufen wir in der Ich-Perspektive einfach los. Nach ein paar Metern drückt uns das Programm eine Waffe in die Hand. Noch ein paar Meter weiter schalten wir damit einen Wachmann aus. Über unser einblendbares Smartphone erfahren wir, dass wir eine junge Frau namens Grace Ramsey retten sollen.

  • Get Even (Bild: Bandai Namco)
  • Get Even (Bild: Bandai Namco)
  • Get Even (Bild: Bandai Namco)
  • Get Even (Bild: Bandai Namco)
  • Get Even (Bild: Bandai Namco)
  • Get Even (Bild: Bandai Namco)
  • Get Even (Bild: Bandai Namco)
  • Get Even (Bild: Bandai Namco)
  • Get Even (Bild: Bandai Namco)
Get Even (Bild: Bandai Namco)

Wir folgen dem einzigen verfügbaren Weg durch Keller und Gänge. Zwischendurch hören wir Stimmen, die laut den Untertiteln zu Söldnern gehören und in denen es um den Geheimcode "3001" geht. An einer Tür stoppt uns das Programm dann: Wir sehen eine weitere Wache - und bekommen eine Art Scharfschützengewehr zusammengebaut, mit der wir den Feind ausschalten.

Noch eine Ecke weiter: Mitten in einem Kellerraum sitzt ein Mädchen mit einer Bombe um den Hals auf einem Stuhl. Wache Nummer drei und vier töten wir problemlos, weil wir uns plötzlich wie in Max Payne in einem Zeitlupenmodus befinden. Wir gehen zu dem Mädchen, tippen 3001 ein - und dann wird alles dunkel.

Grüner Park statt grauer Keller

Als wir nach ein paar kryptischen Zwischenbildern wieder erwachen, befinden wir uns in einer Art Park. Alles sieht etwas weniger grau und dafür grüner aus als gerade eben. Aber dann laufen wir in weitere Gänge. Um es abzukürzen: Irgendwann blicken wir in einen Spiegel - und merken endlich, dass wir offenbar die ganze Zeit ein VR-Headset auf dem Kopf tragen.

War Grace Ramsey real? Gab es die Bombe wirklich, und wo sind wir? Die Antworten auf diese Fragen haben wir während unserer 40-minütigen Partie Get Even natürlich nicht bekommen. Stattdessen sind wir unter anderem nur über das Smartphone sichtbaren Fußabdrücken gefolgt - offenbar gibt es also auch virtuelle Augmented-Reality-Elemente. Außerdem haben wir uns nicht nur mit Wachen, sondern auch mit anderen Typen mit VR-Helm auf dem Schädel Feuergefechte geliefert.

Was es mit all dem auf sich hat, haben die beiden Entwickler vor Ort nicht verraten. Auch zu anderen Fragen haben sich kaum geäußert. Immerhin haben wir herausgefunden, dass Get Even auf der Unreal Engine basiert und im Frühjahr 2017 für Windows-PC, Xbox One und Playstation 4 erscheint. Ob es auch einen Modus für Virtual-Reality-Headsets unterstützt? Wir haben darauf nur ein Lachen als Antwort bekommen.

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