Galaxy Note 7 im Hands on: Ein Stift alleine reicht nicht unbedingt
Mit dem Galaxy Note 7 bringt Samsung sein großes Smartphone-Modell mit Stift wieder zurück nach Deutschland. Es bringt neue Stiftfunktionen und eine Entsperrung per Iris-Scanner - bei der restlichen Hardware konnte uns das neue Note im ersten Kurztest aber nicht mit Neuigkeiten überraschen.
Als Samsung im August 2015 das Galaxy Note 5 präsentierte, waren sowohl Journalisten als auch Note-Fans verwundert: Das Smartphone wurde offiziell nicht in Europa angeboten. Kunden hätten hier kein Interesse an dem großen Gerät mit Stiftbedienung, hieß es damals von Samsung. Ein Jahr später lobt der südkoreanische Hersteller den Stift als das kaufentscheidende und herausragende Merkmal der Note-Serie - und bringt den Note-5-Nachfolger Galaxy Note 7 wieder nach Europa und Deutschland.
- Galaxy Note 7 im Hands on: Ein Stift alleine reicht nicht unbedingt
- Digitizer mit neuen Funktionen
- Die Iris-Entsperrung ist nicht praktisch
- Gute 12-Megapixel-Kamera des Galaxy S7
Die Sechs überspringt der Hersteller bei der Typenbezeichnung, wohl, um die Reihe auf das gleiche Level wie die Galaxy-Modelle zu bringen. Auch die Hardware des Galaxy Note 7 gleicht in vielen Punkten der der Galaxy-S7-Modelle, wie sich im ersten Kurztest zeigt. Die neuen Funktionen konnten uns hingegen nicht alle überzeugen.
Äußerlich sieht das Galaxy Note 7 aus wie eine Mischung aus einem etwas eckigeren Galaxy S6 Edge+ und einem Galaxy S7 Edge. Es hat wie die aktuellen Edge-Modelle zwei abgerundete Displayränder links und rechts, über die der Nutzer dank Edge UX Kontakte, Apps und andere Informationsleisten aufrufen kann. Auch beim Galaxy Note 7 überzeugt uns diese Seitenbedienung nicht, wir halten sie im Alltag für nicht besonders notwendig.
Ränder auf Vorder- und Rückseite abgerundet
Beim Galaxy Note 7 hat Samsung ein symmetrisches Gehäusedesign verwirklicht. Von der Seite betrachtet verläuft der schmale Metallrahmen des Smartphones genau in der Mitte zwischen dem gebogenen Display und dem genauso gebogenen rückseitigen Deckglas. Das sieht gut aus; das an den Rändern gebogene Rückglas sorgt zudem dafür, dass das Smartphone gut in der Hand liegt.
Als Display kommt ein 5,7 Zoll großer Oled-Bildschirm zum Einsatz, der mit 2.560 x 1.440 Pixeln auflöst - exakt die gleichen Spezifikationen wie beim Display des Galaxy S6 Edge+. Entsprechend gut hat uns der Bildschirm auch gefallen. Samsung hat betont, dass das Note 7 das erste Smartphone sei, das Mobile HDR Streaming Ready beherrscht. Inwieweit das im Alltag nützlich ist, konnten wir bei unserem kurzen Test noch nicht überprüfen.
Digitizer mit neuen Funktionen |
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