Osmo Mobile: DJI präsentiert Gimbal fürs Smartphone

DJI stellt die Gimbal-Technologie seiner Drohnen jetzt auch für Smartphones zur Verfügung: Der neue Osmo Mobile ist ein Stabilisator, in den einfach ein Smartphone eingeklemmt wird. In einem ersten Kurztest hat besonders die Tracking-Funktion überzeugt.

Ein Hands on von veröffentlicht am
Der neue Osmo Mobile mit eingesetztem iPhone
Der neue Osmo Mobile mit eingesetztem iPhone (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Der Multicopter-Hersteller DJI hat einen neuen Gimbal vorgestellt, der sich an Smartphone-Nutzer richtet. Vom Prinzip her ist der Osmo Mobile ein Gimbal wie die bisherigen Modelle Osmo und Osmo+; anstelle einer Kamera ist allerdings eine Halterung für ein Smartphone am oberen Ende eingebaut.

Inhalt:
  1. Osmo Mobile: DJI präsentiert Gimbal fürs Smartphone
  2. Tracking-Modus überzeugt

DJI erhofft sich als Zielgruppe zum einen Videoblogger, die keinen großen Mitarbeiterstab haben, sowie Smartphone-Besitzer, die schlicht bessere Videos machen wollen. Golem.de konnte sich den neuen Gimbal bereits in einem ersten Kurztest anschauen.

  • Der Osmo Mobile von DJI mit eingesetztem iPhone (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Osmo Mobile funktioniert wie die beiden bisherigen Osmo-Modelle, nur dass keine Kamera eingebaut ist. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Statt einer eingebauten Kamera kann der Nutzer sein Smartphone in die Halterung klemmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Smartphone-Halterung des Osmo Mobile (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • In die Halterung passen Smartphones bis zu einer Breite von 85 mm. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Der Osmo Mobile von DJI mit eingesetztem iPhone (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Beim Osmo Mobile können Android-Smartphones oder iPhones mit einer Breite von bis zu 85 mm eingesetzt werden. Die Verbindung zum Osmo-Griff erfolgt über Bluetooth, nicht über WLAN wie bei den bisherigen Osmos. Dadurch kann die Akkulaufzeit des Gimbals auf 4,5 Stunden verlängert werden - anstelle von unter einer Stunde.

Schwenks und Kamerafahrten ohne Ruckler

Das Smartphone muss nach dem Einsetzen ein Mal manuell ausbalanciert werden, anschließend hält der Gimbal es stabil. Auch stärkere Bewegungen werden dann ausgeglichen, Kamerafahrten und Schwenks werden ohne Ruckler aufgenommen. Möglich macht das eine 3-Achsen-Stabilisierung. Nach kurzer Zeit bekommen wir ein Gefühl für die Reaktionen des Osmo Mobiles und können verwacklungsfreie Videos aufnehmen.

Die Steuerung des Osmo Mobile erfolgt wie bei den anderen Osmo-Modellen zum einen über die Bedienelemente des Gimbals selbst, zum anderen über die DJI-Go-App. Der Joystick des Gimbals ändert die Ausrichtung des Smartphones, langsam genug, um im fertigen Video nicht unnatürlich zu wirken. Die Go-App ist für die Steuerung des Gimbals nicht nötig, bietet aber Aufnahmemöglichkeiten, die ohne sie nicht möglich wären.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Tracking-Modus überzeugt 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /