Ilife V7S im Test: Günstiger China-Roboter saugt fast so gut wie Markengeräte

Warum für einen aktuellen iRobot Romba rund 600 Euro ausgeben, wenn der Ilife V7S aus China dasselbe plus nass wischen kann, aber nur 144 Euro kostet? Wir haben den Staubsaugerroboter mit einem Stromadapter versehen und wochenlang putzen geschickt.

Ein Praxistest von veröffentlicht am
Ilife V7S Smart Robotic Vacuum Cleaner
Ilife V7S Smart Robotic Vacuum Cleaner (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Wir haben schon verschiedene Staubsaugerroboter getestet und waren nicht unzufrieden. Allerdings hatten alle Geräte zwei große Mankos: Sie sind sehr teuer. Und sie können nicht wischen. Daher waren wir sehr neugierig, als sich ein chinesischer Anbieter für Roboterstaubsauger mit dem Ilife V7S Smart Robotic Vacuum Cleaner vom Hersteller Beatles an uns wandte. Denn das Gerät ist mit rund 144 Euro nicht nur sehr günstig, es ist auch Roboterstaubsauger und Wischgerät in einem.

Inhalt:
  1. Ilife V7S im Test: Günstiger China-Roboter saugt fast so gut wie Markengeräte
  2. Nachteile bei der Software und den Rädern

Laut Hersteller Chuwi Innovation (Beatles) wiegt der V7S 2,95 kg und hat die Abmessungen 34 x 34 x 8 cm. Angaben zur verwendeten Hardware und Software waren nicht zu bekommen. Der Roboter fühlt sich hochwertig an und ist gut verarbeitet. Die Ladestation ist dagegen aus leichtem Plastik. Das Gerät wurde uns aus China vom Onlinehändler Gearbest zugesandt, der portofreien Versand nach Deutschland anbietet.

  • Mit der Sensortaste lässt sich der Staubsauger starten. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Schlichte Verpackung, schlichtes Gerät  (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Eine deutsche Anleitung gibt es nicht. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Für den Betrieb in Europa muss ein Netzadapter gekauft werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Aus manchen Ecken kann sich der Ilife V7s nicht selbst befreien. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit einem Druck auf die Oberseite kommt man an den Wassertank. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Unter dem Staubsauger befindet sich der auswechselbare Wischlappen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Tank muss mit Wasser und Reinigungsmittel befüllt werden ... (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • ... und kommt dann wieder in den Staubsauger. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Schlichte Verpackung, schlichtes Gerät (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Wir haben das Gerät, für das wir einen Adapter für den Stromanschluss für 7 Euro im Fachhandel besorgen mussten, über sechs Wochen auf 50 Quadratmeter Fliesenboden getestet - und waren überrascht: Der Roboterstaubsauger reinigte den Boden genauso gründlich wie teure Markengeräte.

Um den Wischmopp des Ilife V7S zu benutzen, muss der Wassertank mit Wasser und Reinigungsmittel gefüllt werden. In den Tank passen 400 ml Flüssigkeit. Für die Reinigung der ganzen Fläche tauschten wir die Füllung in dem kleinen Wassertank jeweils einmal aus.

Auch die Programmierung des Roboters auf eine bestimmte Uhrzeit haben wir ausprobiert: Es funktionierte problemlos, den Sauger etwa nachts oder am frühen Morgen starten zu lassen. Der Ilife V7S schaffte es immer, mit einer Akkuladung die Reinigung abzuschließen. Er hat aber auch ein paar Nachteile.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Nachteile bei der Software und den Rädern 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Mommfried 29. Okt 2017

Das Problem des nicht vorwärts kommens liegt an einer nicht anständig hinein gedrückten...

Mommfried 29. Okt 2017

Das Problem des nicht vorwärts kommens liegt an einer nicht anständig hinein gedrückten...

FlorianP 10. Sep 2017

Habe ihn damals direkt gekauft und seitdem kurvt der jeden Tag durch unsere 80qm Wohnung...

DF 04. Aug 2017

... seit ca. nem Monat nach Erscheinen dieses Artikels. Ich bin sehr zufrieden. Die...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

  2. Warzone: Cheech und Chong kämpfen in Call of Duty
    Warzone
    Cheech und Chong kämpfen in Call of Duty

    Hippies als Elitesoldaten: Die dauerbekifften Filmfiguren Cheech und Chong treten demnächst als Extra in Call of Duty auf.

  3. Navigations-App: Google Maps mit KI-Verbesserungen für Kartensuche
    Navigations-App
    Google Maps mit KI-Verbesserungen für Kartensuche

    Google Maps will Reisenden durch KI kuratierte Empfehlungen, anpassbare Listen und KI-gestützte Zusammenfassungen bieten, um die Suche und Navigation zu optimieren.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /