Kaby Lake: Intel macht den Core M5/M7 zum Core i5/i7
Weniger Übersicht als bisher: Mit der Prozessorgeneration Kaby Lake streicht Intel die Brands Core M5 und M7, stattdessen werden entsprechende Chips als Core i5 und i7 vermarktet.
Wie aus einem Bericht von Benchlife hervorgeht, wird Intel bei der nächsten Prozessorgeneration - Codename Kaby Lake - zwei Brands fallen lassen: Die vor gut zwei Jahren eingeführten Modellbezeichnungen Core M5 und Core M7 werden gestrichen, entsprechende Chips als Core i5 und Core i7 vermarktet. Einzig Core M3 bleibt erhalten und bildet den unteren Einstieg, darüber rangieren die Modelle Core i3 über Core i5 bis Core i7.
Für Endkunden bedeutet das noch weniger Übersicht als bisher, denn das Portfolio eines Core i7 reicht bei Kaby Lake dann vom 3-Watt-Prozessor über 15-Watt-Modelle bis hin zu 45 Watt im Mobile-Segment. Für Desktops sind Varianten mit 65 und 95 Watt geplant, besonders schnelle Workstation-Varianten dürfen übernächstes Jahr bis zu 140 Watt erreichen.
Immerhin: Wer sich die Produktbezeichnungen genauer anschaut, kann die Leistung der Chips halbwegs einsortieren. Ein Y im Name ist bei Modellen eingefügt, deren thermisches Budget bei etwa 5 Watt liegt, ein U-Suffix weist auf 15 Watt hin und das HQ-Suffix wird für 45-Watt-Varianten verwendet. Dennoch bleibt eine gewisse Unsicherheit, da gerade die Core-M-Chips in einem weiten Rahmen anpassbar zwischen 3 und 8 Watt sind.
Bei Kaby Lake handelt es sich um einen Refresh der Skylake-Generation. Die neuen Modelle wie der Core i7-7500U legen ein paar MHz beim CPU-Basistakt zu und erreichen deutlich höhere Boost-Frequenzen, die aber nur für ein paar Sekunden bis bestenfalls Minuten erreicht werden. Unterschiede beim iGPU-Takt oder der Anzahl der Shader gibt es keine, hier müssen schlicht Architektur- und Effizienzverbesserungen die Leistung steigern.
Da Intel jedoch am 14-nm-FinFET-Herstellungsverfahren festhält, dürften die Unterschiede bei der Leistung pro Watt recht gering ausfallen. Die größten Neuerungen betreffen die volle Hardware-Beschleunigung von Codecs wie H.265 und VP9 mit 10 Bit, jeweils für Decode und Encode. Zumindest im Desktop-Segment plant Intel neue Chipsätze mit ein paar mehr PCIe-Lanes.
Ne, aber jedesmal klitschnass durchgeschwitzt zu sein ist schrecklich - vor allem wenn...
Due mißverstehst da etwas. An der Technik ändert sich gar nix, die stark variierende...
Ganz ehrlich: Ihr / Wir als Privatnutzer sind für Intel nahezu vollkommen irrelevant. Die...
Da sage ich nur: Continuum.