Fireflies: Günstige Bluetooth-Ohrstecker sollen 100 US-Dollar kosten

Drahtlose Bluetooth-Ohrstecker sind aktuell in Mode - kosten aber meistens weit über 300 Euro. Fireflies Audio will das ändern und seine Ohrstecker für 100 US-Dollar anbieten. Ab dem 5. Juli 2016 sucht der Hersteller per Crowdfunding Unterstützer. Wer das Projekt früh unterstützt, zahlt nur 80 US-Dollar.

Artikel veröffentlicht am ,
Die Fireflies-Ohrstecker, im Hintergrund die Ladeschale
Die Fireflies-Ohrstecker, im Hintergrund die Ladeschale (Bild: Fireflies Audio)

Das US-amerikanische Unternehmen Fireflies Audio will mit seinen Fireflies-Kopfhörern eine preiswertere Alternative im Markt der drahtlosen Ohrstecker anbieten. Die Fireflies sollen per Crowdfunding finanziert werden und standardmäßig ab einem Unterstützungsbeitrag von 100 US-Dollar zuzüglich Versand zu bekommen sein. Im begrenzten Early-Bird-Special sollen die Ohrhörer auch für 80 US-Dollar erhältlich sein.

Wie The Dash oder Earin besteht das Fireflies-Set aus zwei kabellosen Einzelsteckern, die beide per Bluetooth an ein Audiogerät angeschlossen werden sollen. Auf diese Weise kommen die Stecker komplett drahtlos aus. Anders als The Dash fehlen den Fireflies-Steckern jedoch Sensoren für Fitness-Funktionen, sie dienen ausschließlich zum Anhören von Musik.

  • Die Fireflies-Stecker in der Ladeschale (Bild: Fireflies Audio)
  • Einer der beiden eingeschalteten Fireflies-Ohrstecker (Bild: Fireflies Audio)
  • Die Fireflies-Stecker mit der Ladeschale (Bild: Fireflies Audio)
  • Die Fireflies-Stecker mit der Ladeschale (Bild: Fireflies Audio)
Einer der beiden eingeschalteten Fireflies-Ohrstecker (Bild: Fireflies Audio)

Wie andere Konkurrenzgeräte auch sollen die Fireflies in einem kleinen Kästchen untergebracht werden, in dem die Stecker gleich geladen werden. Wie oft der Akku der Ladeschale die Stecker aufladen kann, ist noch nicht bekannt. Auch die Akkulaufzeit spezifiziert der Hersteller noch nicht - in einem Werbevideo ist lediglich von "Stunden" der Nutzung die Rede.

Wer die Fireflies während des Sports nutzen möchte, soll die im Lieferumfang enthaltenen Silikonflügel an die Stecker montieren. Diese sollen zusätzliche Stabilität bringen.

Crowdfunding soll Produktion finanzieren

Laut den Machern von Fireflies gibt es bereits einen funktionierenden Prototyp. Mit der Crowdfunding-Finanzierung soll die Produktion der Stecker finanziert werden, die Entwicklung ist abgeschlossen. Auch einen Fertiger habe man bereits gefunden. Dennoch besteht wie bei allen Crowdfunding-Kampagnen immer das Risiko, dass das Projekt doch nicht realisiert wird -die Zahlung des Unterstützungsbeitrags ist dementsprechend nicht mit einem Kauf vergleichbar.

Die Crowdfunding-Kampagne startet am 5. Juli 2016. Ausgeliefert werden sollen die Fireflies-Stecker bereits im August 2016. Das Finanzierungsziel liegt bei 20.000 US-Dollar.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


ibsi 02. Jul 2016

Hab mich damals geärgert das kein geld für the dash da war (war für mich halt keine...

Icahc 01. Jul 2016

Vorteil? Wenn du auf der Arbeit etc. keine Musik hören und auch keine Kopfhörer benutzen...

pengpong 01. Jul 2016

Das Stöpsel zu Stöpsel Problem hat die Bragi Leute auch ne ganze Weile aufgehalten...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektromobilität
Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
Eine Analyse von Friedhelm Greis

Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
Artikel
  1. Untersuchung: Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden
    Untersuchung
    Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden

    Ein Bericht über die möglichen Auswirkungen von KI auf die Arbeitsplätze in Großbritannien zeigt, dass in kurzer Zeit bis zu 7,9 Millionen Arbeitsplätze wegfallen könnten.

  2. Künstliche Intelligenz: Amazon investiert erneut Milliarden in Anthropic
    Künstliche Intelligenz
    Amazon investiert erneut Milliarden in Anthropic

    Um seine Position bei künstlicher Intelligenz zu stärken, investiert Amazon nochmal 2,75 Milliarden US-Dollar in Anthropic.

  3. Im Kampf gegen Cyberkriminelle zählt Schnelligkeit
     
    Im Kampf gegen Cyberkriminelle zählt Schnelligkeit

    Der Active Adversary Report von Sophos nimmt Ransomware-Angriffe unter die Lupe. Die Sicherheitsforscher zeigen darin auf, wie sich die Abwehr optimieren lässt.
    Sponsored Post von Sophos

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /