Oneplus Three im Test: Ein Alptraum für die Android-Konkurrenz

Das dritte Smartphone des Herstellers Oneplus dürfte der Konkurrenz noch mehr zu schaffen machen als die Vorgänger - mehr Topausstattung zu diesem Preis gibt es kaum. Dazu ist das Three frei zu kaufen: Dank des abgeschafften Einladungssystems ist die Jagd nach einer Einladung beendet.

Ein Test von veröffentlicht am
Das neue Oneplus Three
Das neue Oneplus Three (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Auch bei seinem dritten Topsmartphone bleibt der chinesische Hersteller Oneplus seinem Rezept treu, die Konkurrenz bei guter Ausstattung preislich zu unterbieten. Für einen Preis von 400 Euro gibt es das auf dem Papier hervorragend ausgestattete Three, das für viele Konkurrenten im Hochpreissegment einen Alptraum darstellen dürfte. Nun sind Spezifikationen auf Papier und die Realität häufig genug zwei verschiedene Dinge. Im Test von Golem.de muss das Three daher beweisen, ob es wirklich das Zeug zum "Flagship Killer" hat, also tatsächlich eine ernstzunehmende Alternative zu den Konkurrenzgeräten von Samsung, LG, Sony oder HTC darstellt. Dabei überrascht uns das Gerät - positiv.

Das Design der Vorderseite orientiert sich am günstigen Modell X, die Rückseite hingegen erinnert stark an HTC-Smartphones. Anders als die Vorgänger Oneplus One und Two ist das neue Modell komplett aus Aluminium gefertigt. Die Rückseite ist nicht mehr abnehmbar, der Akku dementsprechend weitaus schwerer zu wechseln.

  • Das Oneplus Three hat einen 5,5 Zoll großen Bildschirm, der mit 1.920 x 1.080 Pixeln auflöst. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Anders als bei den Vorgängern ist das Gehäuse des Three aus Aluminium, nicht aus Kunststoff. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Rückseite ähnelt vom Aussehen her stark der aktueller HTC-Modelle. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das OLED-Display ist mit fast 390 cd/qm sehr hell. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Geladen wird das Three über einen USB-C-Stecker. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Kamera hat 16 Megapixel und macht sehr gute Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Fingerabdrucksensor im Home-Button reagiert sehr schnell. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Mit dem Alert Slider am rechten Rand lassen sich die Benachrichtigungen des Three stumm schalten. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Oneplus Three kann als erstes Oneplus-Smartphone ohne Einladungssystem bestellt werden. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Anders als bei den Vorgängern ist das Gehäuse des Three aus Aluminium, nicht aus Kunststoff. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Kamera ragt aus dem Gehäuse

Am oberen und unteren Rand der Rückseite sind Kunststoffeinlagen, hinter denen sich die Antennen befinden. Diese Einlagen sind absolut sauber verarbeitet, ebenso wie der Rest des Gehäuses. Auffällig ist die Ausbeulung der Kamera, die an die Galaxy-S6-Modelle von Samsung erinnert: Um 1,2 mm steht das Objektiv hervor. Bei einer Dicke von 7,3 mm fällt das durchaus auf und kann bei unvorsichtigem Gebrauch zu Kratzern auf der Linse führen.

Wie das Oneplus Two hat das Three am linken Rand oberhalb der Lautstärkewippe den dreistufigen Alarmschalter, mit dem sich alle Benachrichtigungen entweder komplett stummschalten lassen oder nur bestimmte Benachrichtigungen angezeigt werden können. Unterhalb des Displays ist wieder ein Fingerabdrucksensor eingebaut, der zuverlässig arbeitet und das Three in Sekundenbruchteilen entsperrt.

Die Verarbeitungsqualität hat Oneplus beim Three verglichen mit dem Two und insbesondere mit dem One merklich verbessert. Durch das Metallgehäuse wirkt das Smartphone hochwertiger. Auch gefallen uns die leichten Rundungen am Rand der Rückseite gut, ebenso wie der sauber geschliffene Rand.

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Oneplus bleibt bei Full-HD 
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Strassenflirt 27. Mai 2017

iPhone 7 kostet 200¤, Samsung S7 ca. 230¤ in der Produktion. Soviel dazu... https://www...

cpt.dirk 07. Jul 2016

Wenn es etwas gibt, das möglicherweise noch gruseliger ist, als die Vorstellung, via...

ap (Golem.de) 05. Jul 2016

Die Schreibweise ist vom Duden nur empfohlen, wenn das gemeint sein sollte. Erlaubt ist...

Trollfeeder 28. Jun 2016

Das iPhone 5se soll nur die stagnierenden Verkaufszahlen aufpaeppeln. Da das 5s gerade...



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