Jabra Halo Smart: Bluetooth-Headset vibriert im Nacken

Jabra hat ein neues Bluetooth-Headset mit viel Komfortfunktionen vorgestellt. Bei eingehenden Anrufen vibriert das Nackenband, an dem sich die Ohrhörer befinden. Mit einer Akkulaufzeit von 17 Stunden soll es einen ganzen Tag durchhalten.

Artikel veröffentlicht am ,
Halo Smart
Halo Smart (Bild: Jabra)

Mit dem Halo Smart bringt Jabra ein Bluetooth-Headset auf den Markt, das sich vor allem an Kunden richtet, die viel unterwegs sind und für Telefonate nicht immer das Smartphone ans Ohr halten wollen. Die Idee ist, dass das Nackenband-Headset den ganzen Tag über getragen wird, ohne dass die Stöpsel dauernd im Ohr sein müssen.

Werden die Ohrhörer gerade nicht benötigt, können sie mit Magnetkraft aneinander geheftet werden, damit sie nicht umherwackeln. Außerdem befindet sich das Headset dann im Bereitschaftsmodus und nimmt ein Telefonat automatisch an, sobald die Stöpsel getrennt werden. Alternativ dazu lassen sich die Stöpsel ebenfalls mit Magnetkraft am Nackenband befestigen, um Kabelgewirr zu vermeiden. Bei eingehenden Anrufen vibriert das Nackenband, um verpasste Anrufe zu verhindern.

Separate Lautstärkeknöpfe

Am Nackenband befindet sich ein Steuerknopf, um etwa Apples Siri oder Google Now zu aktivieren und dem Smartphone so Befehle mit der Sprache zu erteilen. Ferner können darüber Anrufe angenommen oder das eingebaute Mikrofon stumm geschaltet werden. Es gibt erfreulicherweise separate Tasten, um ohne viel Geklicke die Lautstärke regulieren zu können.

  • Die Ohrhörer können mit Magneten zusammen geklippt werden. (Bild: Jabra)
  • Mit Magneten lassen sich die Ohrhörer am Nackenband befestigen. (Bild: Jabra)
  • Halo Smart (Bild: Jabra)
  • Halo Smart (Bild: Jabra)
  • Halo Smart (Bild: Jabra)
  • Die Ohrhörer können mit Magneten zusammen geklippt werden. (Bild: Jabra)
  • Halo Smart (Bild: Jabra)
  • Die Ohrhörer können mit Magneten zusammen geklippt werden. (Bild: Jabra)
  • Halo Smart (Bild: Jabra)
  • Halo Smart (Bild: Jabra)
Halo Smart (Bild: Jabra)

Jabra verspricht für das Halo Smart eine Akkulaufzeit von 17 Stunden, damit soll das Headset einen kompletten Tag verwendet werden können, ohne es zwischendurch aufladen zu müssen. Bei reiner Musikwiedergabe verringert sich dieser Wert auf 14 Stunden. Wird das Headset vor allem im Bereitschaftsmodus verwendet, soll der Akku bis zu 22 Tage durchhalten. Das Aufladen des Akkus dauert etwa zwei Stunden, am Headset befindet sich ein Micro-USB-Anschluss.

Headset funktioniert mit zwei Geräten gleichzeitig

Das Headset ist mit Bluetooth 4.0 ausgestattet und kann gleichzeitig mit zwei Bluetooth-Geräten verwendet werden. Beim Pairing merkt sich das Headset die letzten acht Geräte. Der Nutzer kann es also mit entsprechend vielen Geräten nutzen, ohne das Headset neu pairen zu müssen. Beim erstmaligen Pairing sollen Sprachansagen diesen Prozess vereinfachen.

Das Headset enthält ein omnidirektionales Elektret-Mikrofon, das über 72 Mikrofonlöcher auftreffende Atemgeräusche abfängt und sie zur mit Schaumstoff ausgekleideten Innenseite des Mikrofons weiterleitet. Damit soll eine gute Sprachqualität erreicht werden. Für die Musikwiedergabe gibt es Neodymmagnet-Lautsprecher mit einem Durchmesser von 10 mm, der vollen Bass und klare Hochtöne bieten soll.

Das 38 Gramm wiegende Headset erfüllt die Schutzart IP54 und ist demnach gegen Schmutz und Spritzwasser geschützt. Es wird mit acht verschiedenen Aufsätzen ausgeliefert, damit die Ohrhörer gut in jedes Ohr hineinpassen und nicht herausrutschen.

Mehr Funktionen mit der Jabra-App

Mit der App Jabra Assist für Android und iOS können sich Nutzer Nachrichten aus den sozialen Netzwerken, E-Mails oder Termine vorlesen lassen. Das Vorlesen von Textnachrichten ist Android-Nutzern vorbehalten. Außerdem zeigt die App den Akkustand des Headsets an.

Jabra will das Halo Smart in den Farben schwarz, rot-schwarz und blau-schwarz Ende Juli 2016 zum Preis von 90 Euro auf den Markt bringen. Es kann bereits bei Jabra vorbestellt werden und war dort anfangs für 80 Euro zu haben, der Preis wurde aber mittlerweile auf 90 Euro festgesetzt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektromobilität
Nach 20 Jahren steht Tesla vor dem Absturz

Sinkende Absatzzahlen, Entlassungen, technologischer Rückstand und fehlende Führung durch den Chef haben Tesla in eine gefährliche Lage gebracht.
Ein IMHO von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Elektromobilität: Nach 20 Jahren steht Tesla vor dem Absturz
Artikel
  1. Ultrastar Transporter: WD stellt externe 368-TByte-SSD vor
    Ultrastar Transporter
    WD stellt externe 368-TByte-SSD vor

    Während wenige Terabyte für den Heimgebrauch reichen, gelten im Datacenter andere Maßstäbe. Die wohl größte externe SSD ist in jeder Hinsicht gigantisch.

  2. Ampere für Workstations: Nvidia stellt RTX A400 und A1000 für SFF-Workstations vor
    Ampere für Workstations
    Nvidia stellt RTX A400 und A1000 für SFF-Workstations vor

    Der Hersteller will mit den beiden Grafikkarten kleine SFF-Workstations KI-fähig machen. Zudem können vier 4K-Displays angeschlossen werden.

  3. Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung
    Neue Bundesdatenschutzbeauftragte
    Zwischen Datenschutz und Datennutzung

    Die Nominierung der Datenexpertin und Wissenschaftlerin Louisa Specht-Riemenschneider zur Bundesdatenschutzbeauftragten verspricht neue Akzente im Datenschutz.
    Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Gigabyte RTX 4070 Super Gaming OC 649€ - günstig wie nie! • Switch-Spar-Sets • Panasonic OLED-TV 54% billiger • HP Omen 16.1" FHD/144 Hz, Ryzen 7 6800H, RTX 3070 Ti -52% • Alternate: Notebook- und Super-Sale [Werbung]
    •  /