Honor 5C im Hands on: Viel Smartphone für wenig Geld

Mit dem Honor 5C bringt die Huawei-Tochter ein gut ausgestattetes Android-Smartphone im Mittelklassebereich auf den Markt. Die technische Ausstattung ist nahezu identisch mit Huaweis P9 Lite. Allerdings kostet die Neuvorstellung mit 200 Euro deutlich weniger.

Ein Hands on von veröffentlicht am
Honor 5C bietet für 200 Euro eine sehr gute Ausstattung.
Honor 5C bietet für 200 Euro eine sehr gute Ausstattung. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Huawei macht sich selbst starke Konkurrenz: Das für den deutschen Markt neu vorgestellte Honor 5C bietet weitestgehend die gleiche Ausstattung wie das deutlich teurere P9 Lite von Huawei. Wer auf etwas mehr Arbeitsspeicher und einen Fingerabdrucksensor verzichtet, kann durch den Kauf des Honor 5C rund 100 Euro sparen.

Inhalt:
  1. Honor 5C im Hands on: Viel Smartphone für wenig Geld
  2. Verfügbarkeit und Fazit

Die Marke Honor war vor einiger Zeit von Huawei ins Leben gerufen worden, um darüber Smartphones im Direktvertrieb zu günstigen Preisen anbieten zu können. Anfangs gelang die Abtrennung vom Mutterkonzern noch gut, mittlerweile wird es offenbar immer schwerer, nicht nur leicht modifizierte Smartphones vorzustellen.

  • Honor 5C mit 5,2-Zoll-Display (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Honor 5C hat hinten eine 13-Megapixel-Kamera. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Einschalter und die Lautstärketasten sind gut einhändig erreichbar. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • In Deutschland erscheint das Honor 5C. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Honor 5C hat noch keinen USB-Type-C-Anschluss. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Steckplatz für SIM-Karte und Micro-SD-Karte. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Honor 5C ist Dual-SIM-fähig, allerdings ist dann Platz für Speicherkarten belegt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Honor 5C mit 5,2-Zoll-Display (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Das Honor 5C wurde Anfang Mai 2016 bereits für den chinesischen Markt vorgestellt und ist jetzt in Deutschland verfügbar. Während das China-Modell einen Fingerabdrucksensor hat, fehlt dieser bei der deutschen Variante. Das Honor 5C hat damit nicht in allen Regionen die gleiche Ausstattung.

Kompaktes Full-HD-Display

Das Honor 5C hat einen 5,2 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Wem 5,5 Zoll große Smartphones einfach zu groß sind, findet im Honor 5C eine kompaktere Variante, die besser in die Hosentasche passt. Das Display hinterließ einen guten Eindruck, Inhalte waren der Auflösung entsprechend scharf zu erkennen. Das Display liefert ein blickwinkelstabiles Bild.

Auf der Gehäuserückseite befindet sich eine 13-Megapixel-Kamera mit einer Anfangsblendenöffnung von f/2.0, so dass Aufnahmen bei schlechtem Licht noch gut möglich sein sollten. Beim ersten Ausprobieren hinterließ die Kamera einen ordentlichen Eindruck. Auf der Vorderseite ist eine Kamera mit 8 Megapixeln und ebenfalls f/2.0 eingebaut, die sich gut für Selbstporträts eignet.

Im Smartphone steckt ein Kirin-650-Prozessor, der vier Kerne mit einer Taktrate von 2 GHz und vier Kerne mit 1,7 GHz hat. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß und damit 1 GByte kleiner als beim P9 Lite. Der Flash-Speicher ist mit 16 GByte wieder identisch, davon stehen dem Nutzer etwa 10 GByte zur Verfügung. Zudem gibt es einen Steckplatz für Micro-SD-Karten bis zu einer Größe von 128 GByte. Allerdings kann dieser nur genutzt werden, wenn auf die Dual-SIM-Funktion verzichtet wird.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Verfügbarkeit und Fazit 
  1. 1
  2. 2
  3.  


exxo 21. Jun 2016

Ähm ja stimmt. Heute morgen war ich noch recht müde :-D Ja gut dann leistet sich Lenovo...

Lala Satalin... 21. Jun 2016

Ah ok, wusste ich nicht. Ich habe nur die URL von deinem Post gesehen und da es hier ums...

M.P. 21. Jun 2016

802.11ac ist keine Voraussetzung für 5 GHz WLAN. Auch 802.11n unterstützt das 5 GHz...

Lala Satalin... 21. Jun 2016

Der Akku ist bei diesem Gerät nicht wechselbar. Artikel gelesen?



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Probefahrt im Peugeot E-3008
Elektrischer Löwe mit Katzenohren

Der Peugeot E-3008 ist das erste E-Auto auf der Stellantis-Plattform STLA Medium. Das bisherige Verbrennermodell soll in der Mittelklasse jetzt für Elektromobilität begeistern.
Von Dirk Kunde

Probefahrt im Peugeot E-3008: Elektrischer Löwe mit Katzenohren
Artikel
  1. Golem Karrierewelt: Heute Webinar Power Automate? Power Apps? Power was?
    Golem Karrierewelt
    Heute Webinar "Power Automate? Power Apps? Power was?"

    Am heutigen Donnerstag, dem 18. April, um 16 Uhr, auf Youtube: Die IT-Trainerin Heike Hofert verrät, wie der Einstieg in Microsoft Power Plattform erleichtert werden kann.

  2. Ukrainekrieg: Russischer Schildkrötenpanzer mit Störsender gesichtet
    Ukrainekrieg
    Russischer Schildkrötenpanzer mit Störsender gesichtet

    Eine neue Variante des russischen Schildkrötenpanzers ist auf dem Schlachtfeld in der Ukraine gesichtet worden. Das Fahrzeug ist mit einem Störsender ausgerüstet.

  3. Humanoider Roboter: Boston Dynamics stellt neue Version des Atlas vor
    Humanoider Roboter
    Boston Dynamics stellt neue Version des Atlas vor

    Mit der neuen Version seines humanoiden Roboters zeigt Boston Dynamics, was in der Robotik möglich ist.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Corsair RGB 32GB DDR5-6000 119€ • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele von Sony -75% • Zum Tiefstpreis: AVM Heizkörperregler & limitierte Sennheiser-Kopfhörer [Werbung]
    •  /