Galaxy Surfboard: Samsung baut Surfbrett mit LED-Anzeige und Internetanschluss

Offenbar sind Samsungs Ingenieure experimentierfreudig: Mit dem Galaxy Surfboard hat der südkoreanische Hersteller ein Surfbrett vorgestellt, das dank eingeschobenem Smartphone und einer LED-Anzeige mit dem Surfer kommunizieren kann. Dem Surfer soll das bei seinem Training helfen.

Artikel veröffentlicht am ,
Die LED-Anzeige des Galaxy Surfboard
Die LED-Anzeige des Galaxy Surfboard (Bild: Samsung)

Exklusiv für den Surfer Gabriel Medina hat Samsung ein Surfbrett gebaut, das dank eines andockbaren und wasserfest verschlossenen Galaxy-Smartphone über smarte Funktionen verfügt. Das Board zeigt Informationen direkt über blaue LEDs an, die im gesamten oberen Teil des Brettes eine Art Display ergeben.

So werden etwa permanent Informationen zum aktuellen Wetter angezeigt. Dazu zählen auch Details, die für Surfer interessant sein dürften, wie etwa die Windgeschwindigkeit. Auch die Wellenfrequenz und -höhe sollen dem Sportler auf diese Weise direkt auf seinem Board angezeigt werden. Die Daten werden über die Internetverbindung des Smartphones, das an der Seite in einen Slot mit Deckel eingeschoben wird, abgerufen.

  • Das Galaxy Surfboard von Samsung (Bild: Samsung)
  • Über LEDs werden dem Surfer Informationen und Textnachrichten angezeigt. (Bild: Samsung)
  • Im Inneren des Surfbretts steckt ein Galaxy S7. (Bild: Samsung)
  • Das Galaxy Surfboard von Samsung (Bild: Samsung)
  • Textnachrichten werden direkt auf dem Board angezeigt. (Bild: Samsung)
  • Das Galaxy Surfboard im Einsatz (Bild: Samsung)
Das Galaxy Surfboard von Samsung (Bild: Samsung)

Außerdem können Kurznachrichten an das Telefon gesendet werden, die anschließend über die LEDs angezeigt werden. Gedacht ist das unter anderem für den Trainer Medinas, der seinem Schützling auf diese Weise Anweisungen schicken können soll.

Samsung betont in einem dramatischen Video auch die Verbindung Medinas zu seinen Fans - denkbar ist also, dass auch Twitter-Nachrichten auf dem Board dargestellt werden können. Ob das allerdings einem Surfer helfen soll, ist fraglich.

Nicht für Amateure gedacht

Das Galaxy Surfboard ist eine exklusive Entwicklung für Gabriel Medina, wie Samsung Brasilien betont. Es sei für Trainingszwecke gedacht und in keiner Weise für Amateure und für Freizeitaktivitäten. Das dürfte bedeuten, dass das Galaxy Surfboard kein kommerziell erhältliches Produkt wird.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Köln 12. Mai 2016

Sicherlich kann man ein Intelligentes Surfbrett bauen, einen Kühlschrank mit...

FreakAzoid 12. Mai 2016

Wenn man bei jedem Stück Plastik so denken würde, darf man sich nicht wundern warum an...

PredatorI7 12. Mai 2016

So könnten ja auch allfällige Warnungen bei Hai-Sichtungen an den Surfern gesendet...

George99 12. Mai 2016

Also wenn geht sie die Welle runter :) Und ein Surfer steht während der Zeit auf dem...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /