Benchmark: Futuremark veröffentlicht VRMark-Vorschau
Zwei Szenen für unterschiedlich schnelle Hardware: Der neue VRMark von Futuremark gibt einen Ausblick auf die Vollversion des Benchmarks. Hinzu kommen weitere Neuerungen und Verbesserungen.
Futuremark hat den 3DMark mit zwei VRMark-Szenen aktualisiert. Diese stehen Nutzern der Steam-Version des Benchmarks zur Verfügung, sofern die Advanced- oder Professional-Edition verwendet wird. Die beiden Szenen zeigen einen Raum, in dem der Grafiktest Fire Strike aus dem aktuellen 3DMark, der High Temple genannte Grafiktest des 3DMark 11 und eine Raumstation samt Asterioden aus dem Futuremark-Spiel Shattered Horizon von 2008 dargestellt werden.
Die erste Szene mit den zwei Grafiktests ist laut Futuremark für Systeme gedacht, welche die Systemanforderungen des Oculus Rift erfüllen. Der Hersteller nennt eine Geforce GTX 970 oder Radeon R9 290, hinzu kommen ein Haswell-i5-Prozessor und 8 GByte Arbeitsspeicher. Die an Shattered Horizon angelehnte Szene ist dem finnischen Studio zufolge für schnellere Hardware ausgelegt. Ein Benchmark-Score wird noch nicht ausgegeben. Wer kein VR-Headset besitzt, kann den VRMark auf einem normalen Display laufen lassen.
Mit dem Update v2.0.1979 des 3DMark hat Futuremark neben der VRMark-Vorschau weitere Neuerungen integriert: Auf dem Home-Screen wird dem Nutzer ein Benchmark basierend auf der verbauten Hardware vorgeschlagen, Ice Storm Extreme und Ice Storm Unlimited sind für die Basic-Edition freigeschaltet und das User-Interface wurde an einigen Punkten überarbeitet.
Das nächste größere Update des 3DMark soll schon bald erscheinen und einen Test namens Time Spy enthalten. So nennt Futuremark den neuen D3D12-Benchmark, der zwei Grafiktests und einen Physiktest liefert. Bisher läuft einzig der API-Overhead-Feature-Test mit der D3D12-Grafikschnittstelle.