Huawei P9 Lite: Abgespecktes P9 ohne Dual-Kamera kostet 300 Euro

Huawei hat mit dem P9 Lite das dritte P9-Modell vorgestellt: Das Smartphone richtet sich an preisbewusste Käufer, hat dafür weniger starke Hardware und nur eine Hauptkamera.

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Das neue Huawei P9 Lite
Das neue Huawei P9 Lite (Bild: Huawei)

Mit dem P9 Lite hat Huawei ein neues Android-Smartphone vorgestellt, das bei einem Preis von 300 Euro eine Ausstattung der oberen Mittelklasse bietet. Das Gerät wird als abgespeckte Variante der jüngst vorgestellten Top-Geräte P9 und P9 Plus vermarktet, es gibt aber einige Unterschiede bei der Hardware.

  • Das Huawei P9 Lite (Bild: Huawei)
  • Das Huawei P9 Lite (Bild: Huawei)
  • Das Huawei P9 Lite (Bild: Huawei)
  • Das Huawei P9 Lite (Bild: Huawei)
Das Huawei P9 Lite (Bild: Huawei)

Auffälligster Unterschied ist die Kameraausstattung: Statt zweier 12-Megapixel-Kameras auf der Rückseite hat das P9 Lite nur eine. Diese hat 13 Megapixel und eine Anfangsblendenöffnung von f/2.0. Das ist immer noch ordentlich, auf die großen Pixel der Kameras des P9 und P9 Plus sowie die zusammen mit Leica entwickelte Optik müssen Käufer aber verzichten. Die Frontkamera dürfte sich mit 8 Megapixeln und ebenfalls f/2.0 gut für Selbstporträts eignen.

5,2-Zoll-Display und Kirin 650

Beim Display setzt Huawei wie beim P9 auf eine Diagonale von 5,2 Zoll und eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Im Inneren des P9 Lite arbeitet ein Kirin-650-Prozessor, der vier Kerne mit einer Taktrate von 2 GHz und vier Kerne mit 1,7 GHz hat.

Der Arbeitsspeicher ist 3 GByte groß, der eingebaute Flashspeicher 16 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis zu einer Größe von 128 GByte ist eingebaut. Das P9 Lite unterstützt LTE auf den in Deutschland wichtigen Frequenzbändern 3, 7 und 20, WLAN beherrscht das Smartphone nur nach 802.11b/g/n.

Smartphone soll auch als Dual-SIM-Version kommen

Das Gerät soll in Deutschland sowohl in einer Single-SIM-Variante als auch mit zwei SIM-Steckplätzen erscheinen. Dann muss der Nutzer zwischen einer Micro-SD-Karte oder einer zweiten SIM-Karte wählen. Bluetooth läuft in der Version 4.1, ein NFC-Chip ist eingebaut.

Der nicht ohne weiteres wechselbare Akku hat eine Nennladung von 3.000 mAh, was im LTE-Betrieb für eine Standby-Zeit von bis zu 25 Tagen reichen soll, und die Sprechzeit im UMTS-Modus soll bei knapp 19 Stunden liegen. Ausgeliefert wird das P9 Lite mit Android 6.0 und der Benutzeroberfläche Emotion UI 4.1. Auf der Rückseite ist ein Fingerabdrucksensor eingebaut.

Das P9 Lite soll in der Single- sowie in der Dual-SIM-Version 300 Euro kosten und ab Mai 2016 in Deutschland erhältlich sein.

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