Omni: Gopro stellt VR-Kamerakäfig für sechs Actionkameras vor

Gopro hat mit Omni eine Halterung für sechs Actionkameras des Typs Gopro Black vorgestellt, die so befestigt werden, dass eine Rundumaufnahme möglich wird.

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Gopro Omni
Gopro Omni (Bild: Gopro)

Die Kamerahalterung Omni von Gopro nimmt sechs Actionkameras auf, die so angeordnet werden, dass eine sphärische Erfassung der gesamten Umgebung möglich wird. Die sechs Kameras vom Typ Hero 4 Black allein kosten zusammen etwa 2.700 Euro, was auf den ersten Blick teuer erscheint. Im Vergleich zu anderen VR-Lösungen ist dies allerdings recht preiswert.

Nokias Panoramakamera Ozo kostet beispielsweise 60.000 US-Dollar. In ihrem kugelförmigen Kopf, der einen Durchmesser von etwa 20 Zentimetern hat, stecken allerdings gleich acht miteinander synchronisierte Kameras, deren Sensoren jeweils eine Auflösung von 2.000 x 2.000 Pixeln haben. Jede Kameralinse hat einen Bildwinkel von 195 Grad. Zusammen zeichnen sie stereoskopische Panoramavideos auf, deren Sichtfeld in der Vertikalen 180 Grad und in der Horizontalen 360 Grad umfasst. Für die Audioaufzeichnung gibt es acht Mikrofone.

Die Gopro Omni nimmt allerdings keine stereoskopischen Bilder auf. Das System soll mit der Software Kolor zusammenarbeiten, deren Hersteller Gopro 2015 übernommen hatte. Mit Kolor ist es möglich, Bilder von mehreren Kameras zu einem Panorama zu verbinden.

  • Gopro Omni (Bild: Gopro)
Gopro Omni (Bild: Gopro)

Den Preis für die Omni hat Gopro bisher nicht verraten. Er wird vermutlich auf der Fachmesse NAB genannt, die vom 16. bis 21. April 2016 in Las Vegas stattfindet.

Das Omni-Kameragestell ist nicht das erste, das Gopro vorgestellt hat. Im September 2015 präsentierte Gopro mit der Odyssey eine Halterung für Googles VR-Plattform Jump, in der 16 im Kreis montierte Gopro-Kameras stecken. Das gesamte Gestell kostet mitsamt Kameras knapp 13.500 Euro.

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