Hololens im zweiten Hands on: So stellt man sich Augmented Reality vor
Für Entwickler ist die Hololens fertig. Die Brille ist mittlerweile so gut, dass es nur noch in Ausnahmefällen zu Verzögerungen kommt. Außerdem eignet sie sich nicht nur für Augmented Reality, sondern auch für Virtual Reality.
Vor fast einem Jahr konnten wir uns die Hololens schon einmal anschauen, damals allerdings noch mit allerhand Vorsichtsmaßnahmen. Die Prototypen mussten wie rohe Eier behandelt werden, man durfte keine Fotos von den Geräten machen und die Softwaredemo war wirklich ein früher Prototyp. Trotzdem war schon zu erkennen, wohin Microsoft mit der Hololens will: in den Profimarkt. Auf Microsofts Entwicklerkonferenz Build konnten wir mehr von der Datenbrille sehen - und sind beeindruckt.
- Hololens im zweiten Hands on: So stellt man sich Augmented Reality vor
- Hololens-Workshop in einer Stunde
- Kräftige Farben trotz transparenter Projektion in der Hololens
- Die Hololens-Engine nutzt auch Code, der eigentlich für 3D-Shooter ist
Die Demos auf der Build waren deutlich weniger einschränkend. Microsoft-Mitarbeiter achteten nur darauf, dass die Brillen falsch herum, sprich kopfüber abgelegt wurden. Doch das Auf- und Absetzen wurde uns überlassen. Auch durften wir uns frei bewegen und die Brille nach unseren Vorlieben justieren.
Das ist allerdings Übungssache. Die Brille hat ein Unterstützungsband, das recht fest auf dem Kopf positioniert wird. An diesem Band liegt flexibel die eigentliche Hololens. Wichtig ist, dass die Brille nicht auf der Nase aufliegt, was zunächst ungewöhnlich erscheint. Wir haben den richtigen Aufsetzdreh erst bei der zweiten Demo gefunden. Das Band mussten wir relativ schräg fixieren. Idealerweise wurden unter der Stirn die Haare weggeschoben, was den Halt verbessert, und nach der Fixierung wird die Brille nach vorne geschoben. Das hängt aber von der Kopfform ab. Uns passierte es zudem, dass die Brille ab und an wieder nach hinten rutschte.
Die Brille sitzt erst nach Rumprobieren richtig
Solche Positionierungen haben Auswirkungen auf das Sichtfeld. Sitzt die Brille falsch, ist das Bild meist oben abgeschnitten. Diesen Zusammenhang muss der Anwender erst einmal herausfinden. Zwar wurde für zwei Journalisten jeweils ein Microsoft-Hololens-Mitarbeiter abgestellt, die sogar Programmierer waren, doch die ließen uns weitgehend selbst arbeiten und so auch eigene Fehler erleben.
Hololens-Workshop in einer Stunde |
Das technische Problem wäre das die Laufbänder in alle Richtungen bewegbar sein müßten...
Ich sehe bei solchen Geräten den Unterschied zwischen Profi- und Endverbrauchermarkt...
Die Arbeit ist doch eigentlich das schreiben, das testen der Hololens dienst nur dazu das...
edit: deleted. scheisse, sollt ich lieber nicht schreiben.