Akoya E6424: Aldi-Notebook mit Skylake, 1080p-Panel und SSD für 600 Euro

Ab dem 28. April 2016 für 600 Euro: Das Aldi-Notebook Akoya E6424 weist ein 15,6-Zoll-1080p-Display, einen Skylake-Prozessor samt flotter Iris-Grafikeinheit, eine moderne M.2-SSD, eine zusätzliche 1-TByte-Festplatte und ac-WLAN auf. Zwei Mankos gibt es aber.

Artikel veröffentlicht am ,
Akoya E6424
Akoya E6424 (Bild: Medion)

Aldi-Nord verkauft ab dem 28. April 2016 ein neues Medion-Notebook für 600 Euro. Bei dem Akoya E6424 genannten Gerät handelt es sich um einen 15,6-Zöller mit einem aktuellen Skylake-Prozessor, immerhin 6 GByte Arbeitsspeicher, einer kleinen SSD im modernen M.2-Format, einer zusätzlichen 1-TByte-Festplatte und einem ac-WLAN-Modul. Einige kleinere Einschränkungen gibt es bei dem prinzipiell guten Aldi-Nord-Angebot dennoch.

Das Akoya E6424 misst 380 x 268 x 28 mm und wiegt 2,3 kg - typische Werte für ein günstiges Gerät dieser Klasse. Das 15,6-Display nutzt IPS-Technik und löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf, allerdings ist der Bildschirm nicht entspiegelt. Als Prozessor nutzt Medion den Core i5-6267U: Der 28-Watt-Chip rechnet mit zwei Kernen und Hyperthreading und taktet mit 2,9 bis 3,3 GHz. Das bedeutet bei etwas längeren Berechnungen eine höhere Leistung als bei 15-Watt-Chips, wie sie in Ultrabooks aufgrund der weniger starken Kühlung üblich sind.

  • Akoya E6424 (Bild: Medion)
  • Akoya E6424 (Bild: Medion)
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  • Akoya E6424 (Bild: Medion)
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Akoya E6424 (Bild: Medion)

Highlight aber ist die integrierte Iris Graphics 550, eine Intel-Grafikeinheit mit 48 statt 24 Shader-Rechenblöcken sowie 64 MByte Embedded-DRAM als lokaler Videospeicher. Ältere oder wenig fordernde Spiele wie Dota 2 oder League of Legends laufen daher auf dem Akoya-Notebook passabel. Höchstleistungen sollten Nutzer von der Iris Graphics 550 allerdings nicht erwarten. Bildschirme oder Fernseher werden per VGA oder HDMI 1.4 angeschlossen.

SSD plus Festplatte, aber UEFI-Bug

Mit im Notebook stecken durchaus üppige 6 GByte Arbeitsspeicher, beide RAM-Bänke sind belegt. Medion verbaut weiterhin eine per Sata-6-GBit/s-Schnittstelle verbundene SSD mit 128 GByte im M.2-Kärtchenformat. Es handelt sich um ein günstiges Modell mit Phison-Controller. Als Datengrab spendiert der Hersteller zudem eine 1-TByte-Festplatte mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. Windows 10 ist wie erwartet auf dem schnellen Flash-Drive vorinstalliert.

Daten bezieht das Akoya E6424 über das ac-WLAN- sowie Bluetooth-4.2-Modul, eine Intel-3165-NIC mit nur einer Antenne, den Gigabit-Ethernet-Anschluss, einen langsamen Kartenleser, den DVD-Brenner oder die beiden USB-2.0- sowie die zwei USB-3.0-Ports. Medion setzt auf einen 44-Wh-Akku, was für mehrere Stunden reichen sollte. Offenbar gibt es aber Probleme mit den Stromsparfunktionen der integrierten Grafikeinheit, eventuell korrigiert eine neue UEFI-Version diesen Schönheitsfehler.

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Musor 29. Apr 2016

Habe gestern das Teil erworben. Leider war es ein OBF (Out of Box Fehler). Das Display...

Ibob 19. Apr 2016

Von mir werdet ihr nie auch nur ein schlechtes Wort über Intel hören :)

plutoniumsulfat 19. Apr 2016

Wir haben hier aber auch einige MSIs, die sich deswegen abschalten.

motzerator 19. Apr 2016

Wirf mal nicht Medion und Microsoft in einen Topf. Hinter Medion steckt doch Lenovo...



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