VRScore: Neuer D3D12-Benchmark von Crytek für Virtual Reality

Basemark und Crytek haben den VRScore vorgestellt: Der Benchmark basiert auf der Cry-Engine, nutzt Direct3D 12 und prüft Head-mounted Displays auf ihre VR-Tauglichkeit. Dazu gehören diverse Frametime-Tests, aber auch 3D-Audio, 360-Grad-Videos und Hardware.

Artikel veröffentlicht am ,
VRScore
VRScore (Bild: Basemark)

Der finnische Benchmark-Entwickler Basemark und das deutsche Spielestudio Crytek haben gemeinsam den VRScore vorgestellt. Künftig könnte bei einem neuen PC also nicht mehr die scherzhafte Frage "Can it run Crysis?" gestellt werden, sondern "Can it run Sky Harbor?" So heißt die Testsequenz des neuen Benchmarks für Virtual Reality, der im Juni 2016 verfügbar sein soll.

Grundlegend ist für den VRScore kein Head-mounted Display notwendig, interessierte Käufer können ihr System daher vorab prüfen. Der Benchmark unterteilt sich in einen Gaming-Part, nämlich das stereoskopisch gerenderte Sky Harbor, einen Teil in Form von 360-Grad-Videos und einen mit 3D-Audio. Die Resultate werden einzeln ausgegeben, so ist erkennbar ob die CPU oder die Grafikkarte das limitierende Element des Systems sind. Der VRScore listet die minimale, mittlere und maximale Bildrate und die Frametimes.

Unterstützt werden nach aktuellem Stand Oculus VRs Rift CV1, HTCs Vive und Razers OSVR Hacker Dev Kit. Weitere Modelle sollen folgen - denkbar wäre das StarVR von Starbreeze, das Unternehmen sitzt übrigens in Schweden. Basemark wird den VRScore als Free- und als kostenpflichtige Pro-Version veröffentlichen, für Unternehmen gibt es eine Corporate- und eine Platinum-Variante.

  • VR Score (Bild: Basemark)
  • VR Score (Bild: Basemark)
  • VR Score (Bild: Basemark)
  • VR Score (Bild: Basemark)
  • Präsentation zu VR Score (Bild: Basemark)
  • Präsentation zu VR Score (Bild: Basemark)
  • Präsentation zu VR Score (Bild: Basemark)
  • Präsentation zu VR Score (Bild: Basemark)
  • Präsentation zu VR Score (Bild: Basemark)
  • Präsentation zu VR Score (Bild: Basemark)
  • Präsentation zu VR Score (Bild: Basemark)
Präsentation zu VR Score (Bild: Basemark)

Dazu gehören die Latency Test Suite und das VR Trek, ein Messgerät. Das Head-mounted Display wird dabei auf einen Ständer gesetzt, und die Hardware misst die Latenz der Bildausgabe, die Frametimes, die Häufigkeit eines Asynchronous Time Warp und die Persistence, also wie lange die OLED-Pixel tatsächlich aktiv leuchten. Bei einem Rift DK2 mit 75 Hz liegen zwischen zwei Frames zwar 13 Millisekunden, die Leuchtdiode ist aber nur eine davon aktiv.

Neben dem VRScore für Windows-Systeme mit Direct3D 11 und Direct3D 12 plant Basemark auch eine Mobile-Version.

Nachtrag vom 18. März 2016, 8:38 Uhr

Wir haben die Meldung mit einem Video aktualisiert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  2. Autonomes Fahren: New York City erlaubt Robotaxis unter strengen Auflagen
    Autonomes Fahren
    New York City erlaubt Robotaxis unter strengen Auflagen

    In New York können Robotaxi-Unternehmen ihre Fahrzeuge einsetzen - wenn sie eine Reihe von Auflagen erfüllen. Fehler aus anderen Städten sollen so vermieden werden.

  3. Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
    Schutz vor Unicode-Hijacking
    Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

    Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
    Von Oliver Jessner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /