The Division im Test: Die Guten müssen die Bösen sein

Als Agent einer zutiefst geheimen Spezialorganisation bringen Spieler in The Division als rechtschaffene Helden wieder Recht und Ordnung ins virenverseuchte New York. Den größten Reiz entfaltet das Spiel aber, sobald die Guten in der Dark Zone selbst zu den Bösen werden.

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Wir werden in der Dark Zone von The Division abtrünnig.
Wir werden in der Dark Zone von The Division abtrünnig. (Bild: Golem.de)

Trotz zahlreicher Probleme und Verschiebungen in der Entwicklungsphase hat es The Division doch noch technisch unversehrt auf PC, Xbox One und Playstation 4 geschafft. Der Rollenspiel-Shooter von Ubisoft und Massive Entertainment wird aus der Schulterkamera gespielt. Die größte Schnittmenge der Spielmechaniken hat der Titel tatsächlich mit Diablo 3.

Inhalt:
  1. The Division im Test: Die Guten müssen die Bösen sein
  2. Die Stadt, die niemals schläft
  3. Leveln wie in Diablo 3
  4. PvP in der Dark Zone
  5. Verfügbarkeit und Fazit

Alleine oder kooperativ in einer Vierergruppe gehen wir in The Division einer von drei primären Tätigkeiten nach: Wir erkunden das krisengeschüttelte New York, ballern in deckungsgeprägten Gefechten auf Feinde oder verbessern in der Basis die Ausrüstung und Eigenschaften unseres Avatars.

Warum unsere Spezialeinheit überhaupt aktiviert wurde, erfahren wir im Intro und Tutorial: Terroristen haben am Black Friday einen Virus über US-Dollar-Noten in Umlauf gebracht, der aggressiver wirkt als jeder andere Virus zuvor. Durch den Konsumwahn der Menschen am umsatzstärksten Tag des Jahres verbreitet sich die Krankheit rasend schnell, ein Großteil der Bevölkerung stirbt binnen weniger Tage, das staatliche System bricht zusammen. Diesen Umstand machen sich vier Gruppierungen zunutze: die Rioters, die Rikers, die Cleaners und das Last Man Battalion.

  • In The Division ist oft viel gleichzeitig los auf dem Bildschirm.
  • Wir weichen seitlich einer Granate aus, während wir eine Nebenmission abschließen.
  • Wir fordern eine Extraktion aus der Dark Zone an.
  • In den Echos erfahren wir mehr über die Handlung.
  • So sehen die Startbildschirme der Hauptmissionen aus.
  • Die Gegner werden im Spielverlauf schlauer, richtig clever sind sie aber selten - eher fies platziert.
  • Unser Inventar
  • Atmosphärisch bietet The Division einige tolle Anblicke. Es spielt im Winter kurz vor Weihnachten.
  • Wir nehmen im Safe House Nebenaufträge an.
  • Die Straßenschluchten wirken ewig lang. New York wird aber nicht komplett umgesetzt.
  • Wir gehen an einem New Yorker Schulbus in Deckung.
In The Division ist oft viel gleichzeitig los auf dem Bildschirm.

Jede Fraktion hat ihre eigenen Motive, die wir aber nur durch das akribische Erkunden von sogenannten Echos (Aufzeichnungen der Vergangenheit), Tonaufnahmen oder anderen digitalen Schnipseln erfahren. Die Handlung wird somit primär durch die Umgebungen transportiert. Spieler, die stumpf von Safe House zu Safe House hetzen, um schnellstmöglich im Level aufzusteigen, werden von den atmosphärischen Höhepunkten von The Division nichts mitbekommen.

Einige der kleinen, teils höchst tragischen Minigeschichten sind durchaus nett präsentiert. So zum Beispiel die Geschichte der Laborassistentin Judy Walters, die die Entwicklung des tödlichen Virus noch in der Entstehung zu verhindern versuchte, aber dann Opfer eines tragischen Autounfalls wurde.

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Die Stadt, die niemals schläft 
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Soraphis 23. Mär 2016

also sollte es deiner meinung nach ein häckchen beim kauf geben "ich möchte dieses MMO...

motzerator 22. Mär 2016

Halt das übliche Multiplayer Problem.

Anonymer Nutzer 18. Mär 2016

DANKE! :D Durch dich darauf aufmerksam geworden hatte ich schöne Unterhaltung ^^ Hier...

Anonymer Nutzer 18. Mär 2016

Äh, wie bitte? ö.ö Wieso das denn? Natürlich kannst du dann immernoch entscheiden was du...



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