Sulon Q: Dieses drahtlose VR-Headset nutzt einen Carrizo-Chip

Ein Head-mounted Display mit integriertem Prozessor für Augmented und Virtual Reality: Im Sulon Q steckt ein Carrizo-Chip von AMD, es kommt ohne Kabel aus und basiert auf einem 1440p-Bildschirm.

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Sulon Q
Sulon Q (Bild: Sulon)

Sulon hat das Sulon Q vorgestellt, ein ungewöhnliches VR-Headset: Das Sulon Q benötigt kein Host-System in Form eines schnellen Spiele-PC wie HTCs Vive oder Oculus' VRs Rift. Stattdessen steckt im Head-mounted Display ein Carrizo-Chip von AMD, der alle Berechnungen lokal im VR-Headset vornimmt. Folgerichtig werden keine Kabel benötigt und das Gerät wird per Akku betrieben. Das Sulon Q soll sich für Augmented Reality , also das Anreichern der echten Welt mit digitalen Inhalten, und für Virtual Reality eignen.

Das Sulon Q basiert den vorläufigen Spezifikationen zufolge auf einem Display mit 2.560 x 1.440 Pixeln, also 1.280 x 1.440 Bildpunkten pro Auge. Das OLED-Panel arbeitet mit 90 Hz, das vertikale Sichtfeld (Field of View) soll sich auf 110 Grad belaufen. Angetrieben wird das Head-mounted Display von einem Carrizo-Chip, genauer dem FX-8800P, und 8 GByte DDR3L-Speicher. Das SoC dürfte gedrosselt auf 15 Watt laufen, Sulon spricht allerdings von bis zu 35 Watt. Mit im VR-Headset stecken eine Spatial Processing Unit (SPU), diverse Sensoren, ein 3D-Audio-DSP und eine 256-GByte-SSD mit vorinstalliertem Windows 10. So wird eine Direct3D-12-Unterstützung gewährleistet.

  • Rendering des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Rendering des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Rendering des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Rendering des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Rendering des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Rendering des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Rendering des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Rendering des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Rendering des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Rendering des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Rendering des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)
  • Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)
Präsentation des Sulon Q (Bild: Sulon)

Um die Augmented Reality und die Virtual Reality zu generieren, wird die Spatial Processing Unit mit Inside-Out-Tracking kombiniert. Gemeint ist damit ein duales Kamerasystem an der Front des Sulon Q, das die Umgebung erfasst und eine Gestensteuerung unterstützt. Sulon verspricht ein leichtes, komfortables und ergonomisches VR-Headset, verrät das Gewicht allerdings nicht. Mit zum Lieferumfang gehören Maus und Tastatur, die Verbindung zur Außenwelt erfolgt per Bluetooth 4.0 und ac-WLAN. Zwei integrierte USB-3.0-Ports und ein Micro-HDMI-Ausgang für externe Displays ermöglichen die Verwendung des Sulon Q als regulären Arbeits- oder Spielerechner.

Das ungewöhnliche VR-Headset soll im Frühling 2016 zu einem bisher nicht angekündigten Preis erscheinen, zuvor möchte Sulon das passende SDK veröffentlichen. Demos zeigt der Hersteller auf der GDC 2016.

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