Sony: Playstation VR kostet 400 Euro

Sony will seine Virtual-Reality-Brille Playstation VR im Oktober 2016 veröffentlichen. Der Preis liegt bei 400 Euro. Exklusiv für das System produzieren Dice und Lucasfilm ein Star-Wars-Spiel.

Artikel veröffentlicht am ,
Playstation VR
Playstation VR (Bild: Sony)

Sony hat den Preis für sein Virtual-Reality-Headset Playstation VR bekanntgegeben. Er liegt bei knapp 400 Euro. Damit wird das Gerät günstiger als Oculus Rift, für das Spieler hierzulande rund 750 Euro bezahlen müssen, oder das beim Import rund 900 Euro teure HTC Vive. PS VR soll weltweit im Oktober 2016 erscheinen. Ein noch konkreteres Datum nannte der Hersteller auf einer Veranstaltung der GDC 2016 nicht.

Allerdings hatte Playstation-Chef Andrew House eine andere Überraschung parat: Exklusiv für sein VR-System entsteht derzeit ein Spiel, das er als "Star Wars Battlefront"-artig beschrieb. Für die Produktion ist das Entwicklerstudio Dice zusammen mit Lucasfilm zuständig. Weitere Informationen über den Titel, der offenbar ein klassischer Systemseller werden soll, liegen noch nicht vor.

  • Playstation VR im Einsatz mit der Bewegungssteuerung Move. (Foto: Golem.de / Peter Steinlechner)
  • Auch Zubehör wie das Lenkrad funktioniert im virtuellen Raum. (Foto: Golem.de / Peter Steinlechner)
  • Die kleine Box gehört zu Playstation VR und passt das Bild parallel für ein TV-Gerät an. (Foto: Golem.de / Peter Steinlechner)
  • Die finale Fassung von Playstation VR. (Foto: Golem.de / Peter Steinlechner)
  • Das gesamte PS-VR-Ökosystem im Überblick. (Foto: Golem.de / Peter Steinlechner)
  • Playstation-Chef Andrew House stellt in San Francisco die Spezifikationen des VR-Headsets vor. (Foto: Golem.de / Peter Steinlechner)
Das gesamte PS-VR-Ökosystem im Überblick. (Foto: Golem.de / Peter Steinlechner)

Insgesamt sollen laut House bis Ende des Jahres rund 50 Spiele für Playstation VR erscheinen. Viele davon stellte das Unternehmen bereits bei einer Veranstaltung Ende 2015 vor. Momentan arbeiten laut Sony rund 230 Entwicklerstudios an VR-Titeln - die meisten erscheinen aber für mehrere Plattformen.

Playstation VR verwendet ein 5,7 Zoll großes OLED-Panel mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, also 960 x 1.080 Bildpunkten pro Auge. Jedes Pixel besteht laut Sony aus drei Subpixeln, also einer klassischen RGB-Matrix.

Bei Playstation VR sind Bildraten von bis zu 120 Hz möglich, der Blickwinkel ist rund 100 Grad weit. Die Latenz liegt bei 18 Millisekunden. Außerdem beherrscht das Gerät Positionstracking um 360 Grad - durch eine Kamera, die die Position von neun LEDs am Headset auswertet. Wer zum ersten Mal von Playstation VR hört: Das System benötigt als Basis eine Playstation 4.

Sony hat nach eigenen Angaben das nun fertige VR-System noch minimal gegenüber den zuletzt vorgeführten Prototypen überarbeitet - aufgefallen sind uns diese Änderungen beim Ausprobieren finaler Versionen nicht. Eine Gewichtsangabe von Sony gibt es nicht, aber das Gerät hat beim Probespielen einen leichten und komfortablen Eindruck gemacht.

Nachtrag vom 15. März 2016, 23:15 Uhr

Die Meldung wurde um eine Bildergalerie mit Fotos von der Sony-Veranstaltung in San Francisco ergänzt.

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feierabend 17. Mär 2016

PS Move wird nur optional benötigt. Abhängig von der Software. Und dann auch nicht...

Dwalinn 17. Mär 2016

Auf Amazon steht direkt das die Kamera nötig ist und Move optional ist.

Pjörn 17. Mär 2016

Nein,diesen Monumentalen Satz kann nur jemand mit deinen Fähigkeiten schreiben.^^ Die...

Spiritogre 16. Mär 2016

Schon die PS3 hat 1080p 60 FPS Spiele. Einfach ein wenig die Grafikdetails oder...



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