Logitech G900 im Test: Die erste Maus mit Wireless-Kabel
Die G900 Chaos Spectrum, Logitechs neueste drahtlose Gaming-Maus, soll eine geringere Latenz aufweisen als kabelgebundene Mäuse. Zudem ist die G900 symmetrisch aufgebaut und trotz Akku sehr leicht.
Viele Spieler sind skeptisch, wenn es um drahtlose Gaming-Mäuse geht: Zu den am häufigsten vorgebrachten Kritikpunkten zählen die Latenz der Datenübertragung, das durch den Akku bedingte Gewicht und die Laufzeit. Logitechs neue G900 Chaos Spectrum soll in den drei genannten Disziplinen überzeugen. Wir haben uns die Maus daher näher angeschaut.
- Logitech G900 im Test: Die erste Maus mit Wireless-Kabel
- Der Trick heißt Clock Tuning
- Verfügbarkeit und Fazit
Am auffälligsten ist die symmetrische Bauweise der Chaos Spectrum, die sie für Rechts- wie Linkshänder gleichermaßen tauglich macht. Dazu gehört, dass die Daumentasten auf beiden Seitens konfigurierbar sind: Wer möchte, kann alle vier verbauen oder eben nur zwei auf einer Seite als Daumenknöpfe einsetzen. Die magnetische Halterung hält die Tasten stabil an ihrem Platz, was auch für die optionalen Blenden gilt. Werden sie gerade nicht benötigt, lagern wir sie in einer kleinen Box zusammen mit dem winzigen Funkempfänger.
Geladen wird die G900 über ein knapp zwei Meter langes Micro-USB-Kabel. Der integrierte Li-Poly-Akku fasst 720 mAh. Eine vollständige Ladung dauert rund zwei Stunden, in einer sind allerdings bereits 80 Prozent der Energie gespeichert. Logitech gibt eine Laufzeit von 32 Stunden ohne Beleuchtung an. Erstrahlen die dreistufige DPI-Anzeige und das G-Logo in RGB-Licht sollen es 24 Stunden sein. Wenn sich die Akkuladung dem Ende zuneigt, warnt die Logitech Gaming Software rechtzeitig - auch in Spielen. Unsere G900 hielt im beleuchteten Zustand das vergangene Wochenende und zwei Werktage durch.
Das sind deutlich längere Laufzeiten, als Razers aktuelle Mamba erreicht, die zudem mit 125 statt 107 Gramm schwerer ist als Logitechs G900. Die Konkurrenzmaus verfügt allerdings zugegeben über eine aufwendigere Beleuchtung, die im Betrieb mehr Energie benötigen dürfte. Beim Sensor hat sich Logitech für den optischen Pixart PMW3366 entschieden. Aus der monatelangen Praxis mit der den gleichen Sensor verwendenden G502 Proteus Spectrum können wir sagen, dass dieser für Spiele sehr gut geeignet ist.
Der Trick heißt Clock Tuning |
Hatte Jahrelang die G5 bis das Scrollrad nicht mehr mochte. Habe mich für die Roccat Kone...
Die M705 hatte ich auch. Definitiv eine gute Maus, die Batterien hab ich in zwei Jahren...
Dann darfste hier noch 2 Jahre warten ;)
Sicher doch. Wollte nur nachvollziehen wie das klappt. Ich brings nicht fertig. :)