Galaxy S7 und S7 Edge im Test: Samsung definiert die Android-Oberklasse
Seinen neuen Galaxy-S7-Modellen hat Samsung nicht nur neue Tophardware verpasst, sondern auch interessante Softwarefunktionen. Im Test von Golem.de beweisen sich die Smartphones mit der neuen Kamera, dem Exynos-Prozessor und den Energiespar-Optionen als beste Geräte auf dem Markt.
Samsungs neue Topsmartphones Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge gehörten am Vorabend des diesjährigen Mobile World Congress (MWC) zu den Highlights - zusammen mit LGs neuem G5. Mit einer neu entwickelten Kamera, einem stärkeren Akku und zahlreichen neuen Softwarefunktionen fand Golem.de sie bereits im Hands On überzeugender als die Vorgänger. Ob auch die übrigen Eigenschaften der neuen Modelle begeistern können, testet Golem.de ausführlich. Besonders positiv überraschten dabei die Akkulaufzeiten.
- Galaxy S7 und S7 Edge im Test: Samsung definiert die Android-Oberklasse
- Neue 12-Megapixel-Kamera ohne Beule
- Leichte Qualitätsunterschiede bei Tageslichtaufnahmen
- Neuer Exynos 8890 kommt mit Heatpipe
- Android 6.0.1 mit Edge UX
- Akkusparen mit geringerer Auflösung
- Verfügbarkeit und Fazit
Äußerlich unterscheiden sich das Galaxy S7 und das Galaxy S7 Edge von den Galaxy-S6-Modellen erst bei genauerem Hinsehen. Samsung hat auf die Wünsche zahlreicher Nutzer gehört und den Speicherkartensteckplatz wieder eingebaut.
Beim Gehäuse setzt Samsung wieder auf einen Metallrahmen mit Glasrückseite, beim Edge-Modell sind abermals die linke und die rechte Display-Seite abgerundet. Hier fällt uns beim Halten des Galaxy S7 Edge auf, dass die Gehäusekanten merklich weniger scharf sind: Das Metallgehäuse ist stärker abgerundet, zudem ist die Kante nicht mehr so breit. Dadurch liegt das neue Edge-Modell angenehmer in der Hand.
Diesmal in zwei Größen erhältlich
Dafür ist das Galaxy S7 Edge nur noch mit einer größeren Display-Diagonale von 5,5 Zoll im Vergleich zum Galaxy S7 mit seinen 5,1 Zoll erhältlich. Bei den Vorgängermodellen Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge sind sie noch gleich groß. Hier brachte Samsung später das Galaxy S6 Edge+ in den Handel - das könnte bei der Galaxy-S7-Serie hinfällig werden.
Beide Super-Amoled-Displays haben wieder eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln, was beim Galaxy S7 zu einer Pixeldichte von 577 ppi und beim Galaxy S7 Edge zu 534 ppi führt. Beide Bildschirme zeigen dementsprechend Inhalte sehr scharf an, auch beim größeren Edge-Modell sind mit bloßem Auge keine Pixelränder oder Treppeneffekte sichtbar.
Hervorragende Displays mit hoher Blickwinkelstabilität
Auch bei den neuen Modellen sind die Displays wieder sehr blickwinkelstabil: Schauen wir schräg auf die Bildschirme, nimmt die Helligkeit nicht ab, auch die Farben bleiben absolut stabil. Trotz Amoled-Technologie sind die Farben nicht aufdringlich, was auch an Samsungs gewohnter Farbkorrektur in den Einstellungen liegt. Hier lässt sich die Farbwiedergabe dem Geschmack entsprechend von unauffällig auf quietschbunt stellen. Auch bei seinen neuen Smartphones hat Samsung somit wieder hervorragende Displays verbaut.
Neue 12-Megapixel-Kamera ohne Beule |
Wenn Sie Samsung rooten möchten, ich habe neulich eine einfach zu verstehende und...
Bitte weiterlesen. Mit CM war es wie ein neues Gerät, da Samsung nicht alle Bugs mit den...
Ist halt schon wieder grösser. Das S3 Mini hatte noch 4 Zoll. Das S4 Mini 4,3, ... Ich...
Nicht so wichtig wie die Vorderseite ja, aber auf dem Tisch liegt es mit der Rückseite...