Portable SSD T3 im Test: 2 TByte für unterwegs
Winzig und riesig zugleich: Samsungs Portable SSD T3 mit einem USB-Type-C-Anschluss ist kompakter als eine Kreditkarte, darin stecken aber satte 2 TByte Flash-Speicher der brandneuen v3-Generation.
Samsungs auf der CES 2016 vorgestellte Portable SSD T3 ist das neue externe Solid-State-Drive des südkoreanischen Konzerns. Verglichen mit der bisherigen Portable SSD T1 von 2015 hat Samsung die maximal verfügbare Speicherkapazität verdoppelt, die interne Kühlung verbessert, den USB-Anschluss verändert und die integrierte Verschlüsselungsunterstützung erweitert. Wir haben uns die Portable SSD T3 mit 2 TByte angeschaut.
- Portable SSD T3 im Test: 2 TByte für unterwegs
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In der Packung stecken neben der Portable SSD T3 ein mehrsprachiges Handbuch und ein 50 cm langes USB-Type-C-auf-Type-A-Kabel. Das Flash-Drive misst kompakte 74 x 58 x 10,5 mm und wiegt 51 Gramm. Die Portable SSD T3 ist so breit wie eine Kredikarte, aber etwas kürzer und natürlich dicker. Unser 2-TByte-Muster ist mit einer Vorab-Firmware ausgestattet, die finalen Versionen ab Ende Februar 2016 könnten hier eine kleine Änderung erfahren.
Eine erste offensichtliche Verbesserung gegenüber der älteren Portable SSD T1 ist das neue Metallgehäuse der Portable SSD T3. Das leitet die entstehende Wärme viel besser ab als die bisherige Kunstoffumantelung und wirkt außerdem hochwertiger. Im Inneren hat Samsung zudem fast alle Hitze produzierenden Bausteine durch aufgeklebte Wärmeleitpads mit dem Metallgehäuse verbunden, was den Wärmeübergang zusätzlich beschleunigen sollte.
Das Innenleben ähnelt dem der Portable SSD T1 stark: Samsung verwendet eine mSATA-SSD, die an eine Adapterplatine angeschlossen ist. Darauf sitzen ein Asmedia 1153E, der das Sata-6-GBit/s- in ein USB-Signal umwandelt, und passiver ASM1542-Switch. Letzterer ermöglicht den neuen USB-Type-C-Stecker, allerdings arbeitet die Portable SSD T3 anders als Sandisks Extreme 900 mit USB 3.1 Gen1 statt Gen2 oder, klassisch ausgedrückt, einer USB-3.0-Schnittstelle.
Was auffällt, sind der SSD-Controller und die nur vier Flash-Packages: Die Typenbezeichnung weist den Controller als einen MGX aus. Der unterstützt laut einer älteren Aussage von Samsung nur 512 GByte - und keine 2 TByte - und arbeitet mit vier statt acht Kanälen. Ihm zur Seite stehen bedingt durch die Mapping-Tabelle 2 GByte LPDDR3-1866. Vier NAND-Chipgehäuse zeigen, dass Samsung in der Portable SSD T3 erstmals 48-Layer-256-GBit-TLC-Flash (V-NAND v3) einsetzt, der bald auch für die 850 Evo verwendet wird.
Der neue 256-GBit-Speicher soll flotter Daten lesen und schreiben und dabei weniger Energie benötigen als sein älteres 128-GBit-Pendant. Das ist praktisch, da die Portable SSD T3 so eine geringere Abwärme produziert.
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