Haier Watch im Hands on: Runde Smartwatch aus Metall für 200 Euro

Haier versucht sich im Smartwatch-Markt: Die schlicht "Watch" genannte Uhr ist aus Metall, kommt mit verschiedenen Armbändern und basiert auf Ingenics M200-SoC. Entscheidend für den Erfolg könnte der Preis sein.

Artikel von veröffentlicht am
Die Haier Watch ist die erste Smartwatch des chinesischen Herstellers.
Die Haier Watch ist die erste Smartwatch des chinesischen Herstellers. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Das chinesische Unternehmen Haier zeigt auf dem Mobile World Congress (MWC) 2016 seine erste Smartwatch. Die Haier Watch ist rund und kommt mit einem Gehäuse aus Edelstahl. Auf dem Haier-Stand wird die Uhr mit verschiedenen Armbändern gezeigt, unter anderem aus Leder oder aus einem Metallgeflecht. Golem.de hat sie sich in einem ersten Kurztest genauer angeschaut.

Inhalt:
  1. Haier Watch im Hands on: Runde Smartwatch aus Metall für 200 Euro
  2. Angepasstes Android Wear

Mit ihrem runden Gehäuse wirkt sie auf den ersten Blick wie eine traditionelle Armbanduhr - vom Design her ähnelt die Uhr der Huawei Watch. Am rechten Rand sitzt ein Knopf, mit dem die Uhr eingeschaltet werden kann. Alternativ aktiviert sie sich wie andere Datenuhren auch, wenn der Nutzer das Handgelenk dreht. Von der Verarbeitung her gefällt uns die Smartwatch sehr gut.

  • Haiers erste Smartwatch heißt schlicht "Watch". (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Haier Watch hat ein 1,4 Zoll großes rundes Display. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf der Rückseite des Edelstahlgehäuses ist ein Pulsmesser eingebaut. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Zur Haier Watch werden verschiedene Armbänder erhältlich sein. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Smartwatch ist in etwa so groß die die Huawei Watch. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Haier Watch sitzt gut an normal breiten Handgelenken, an schmaleren Armen dürfte die Uhr etwas zu groß sein.
  • Die Haier Watch mit ihrem runden Display (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Verarbeitung des Gehäuses hat uns gut gefallen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Haiers erste Smartwatch heißt schlicht "Watch". (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Das Display ist 1,4 Zoll groß und mit 400 x 400 Pixeln recht hochauflösend. Das merken wir direkt an der Darstellung: Inhalte werden sehr scharf angezeigt. Welcher Bauart das Display ist, konnten wir nicht herausfinden. Der Bildschirm ist komplett rund, also ohne abgeschnittenen Bereich an der Unterseite wie etwa bei den Moto 360. Dafür hat die Uhr keine automatische Helligkeitsregulierung.

SoC stammt von Ingenic

Im Inneren der Haier Watch arbeitet Ingenics M200-SoC, das der Hersteller explizit für Wearables vorsieht. Der Prozessor hat zwei Kerne mit einer maximalen Taktrate von 1,2 GHz. Der Arbeitsspeicher der Smartwatch soll 1 GByte groß sein, der eingebaute Flash-Speicher 8 GByte.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Angepasstes Android Wear 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Mixer 19. Mär 2016

Wird nicht lange dauern dann wird es ein H9 Glas dafür geben. Kostenpunkt dürfte unter...

GrandmasterA 24. Feb 2016

Meine Samsung Gear S2 Classic hält 4 Tage durch... nachts hab ich sie aus, da ich sie da...

Siliciumknight 23. Feb 2016

Die Uhr sieht verdächtig ähnlich zu der Huawei aus. Und hatte Google nicht mal verboten...

Lala Satalin... 23. Feb 2016

Eher für 50 D-Mark, dank Inflation.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /