Missionsspezifische Designs: US-Armee testet Drohnen im 3D-Druckverfahren

Die US-Armee will künftig Aufklärungsdrohnen je nach Einsatzzweck mit einer Kombination aus Modulen aus dem Regal und aus dem 3D-Drucker produzieren.

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Militärdrohnen sollen on demand gefertigt werden.
Militärdrohnen sollen on demand gefertigt werden. (Bild: Army Expeditionary Warrior Experiments)

Die Drohnenwerkstatt wird von der US-Armee in einem Feldversuch getestet. Die Technik soll beim jährlichen Army Expeditionary Warrior Experiments (AEWE) ausprobiert werden.

  • Drohnenwerkstatt der US-Armee (Bild: Army Expeditionary Warrior Experiments)
  • Drohnenwerkstatt der US-Armee (Bild: Army Expeditionary Warrior Experiments)
Drohnenwerkstatt der US-Armee (Bild: Army Expeditionary Warrior Experiments)

Die Drohnen, die vermutlich als Quadcopter gefertigt werden, sollen nicht von Grund auf neu gebaut werden. Motoren, Steuerungstechnik, Akkus, Sensoren und Kleinteile werden aus dem Regal genommen, während zum Beispiel Rümpfe oder Halterungen aus dem 3D-Drucker kommen sollen. Es soll nur 24 Stunden dauern, bis der jeweilige Quadcopter fertig ist.

Die Bedarfsfertigung soll eine teure Lagerhalterung von selten benötigten Drohnentypen verhindern.

Die Tests sollen zum AEWE 2017 Anfang nächsten Jahres in Fort Benning im US-Bundesstaat Georgia durchgeführt werden.

Schon jetzt werden Quadrocopter militärisch zum Beispiel zur Aufklärung eingesetzt. Auch die Bundeswehr setzt Quadcopter-Drohnen wie den Airrobot ein.

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