Zusammenarbeit mit Google: Lenovo baut Project-Tango-Smartphone für unter 500 US-Dollar

Zusammen mit Google will Lenovo das erste Project-Tango-Smartphone für den Massenmarkt bauen. Hardware-Informationen oder gar ein Gerät kann der chinesische Hersteller noch nicht zeigen, lediglich einige Details sind auf der Pressekonferenz verraten worden.

Artikel veröffentlicht am ,
So könnte Lenovos Project-Tango-Smartphone aussehen.
So könnte Lenovos Project-Tango-Smartphone aussehen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Lenovo hat auf der Consumer Electronics Show (CES) 2016 angekündigt, noch in diesem Jahr ein Smartphone auf den Markt zu bringen, das mit der Kameratechnik von Googles Project Tango ausgestattet sein wird. Diese ermöglicht es Geräten, die Umgebung dank zusätzlicher Sensoren zu erkennen und zu vermessen.

  • Eine der Designstudien des kommenden Project-Tango-Smartphones von Lenovo (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Lenovo hat im Rahmen der CES 2016 angekündigt, ein Smartphone mit Project-Tango-Technik zu bauen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die drei für die Erfassung der Informationen wichtigen Elemente (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Eine der Designstudien des kommenden Project-Tango-Smartphones von Lenovo (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Eine der Designstudien des kommenden Project-Tango-Smartphones von Lenovo (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Eine der Designstudien des kommenden Project-Tango-Smartphones von Lenovo (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Lenovo hat im Rahmen der CES 2016 angekündigt, ein Smartphone mit Project-Tango-Technik zu bauen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Augmented-Reality-Anwendungen ausführen. Ebenfalls möglich ist Indoor-Navigation, da die Project-Tango-Kamera Räume vermessen und als 3D-Modell speichern kann. Bisher gibt es lediglich Entwicklergeräte mit der Project-Tango-Technik.

Einzelheiten bleiben unbekannt

Das Gerät hat noch keinen Namen - auch mit weiteren Einzelheiten geizt der Hersteller. So ist bisher nur bekannt, dass der Prozessor ein Snapdragon-SoC von Qualcomm sein wird. Das Display soll zwischen 6 und 6,5 Zoll messen - für ein Smartphone ist das Gerät also recht groß.

Wie das Project-Tango-Smartphone von Lenovo aussehen wird, hat der Hersteller ebenfalls noch nicht verraten. Lediglich einige mögliche Designstudien wurden den Journalisten gezeigt, das finale Aussehen steht offenbar noch nicht fest. Dementsprechend gab es auch keine Möglichkeit, einen Prototypen auszuprobieren.

Preis soll unter 500 US-Dollar liegen

Preislich soll das Smartphone trotz der neuen Kameratechnik recht preiswert sein: Lenovo zufolge soll es unter 500 US-Dollar kosten. Der Marktstart soll weltweit erfolgen - das Project-Tango-Smartphone wird also auch nach Deutschland kommen. Einen Euro-Preis gibt es noch nicht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /