Huawei Mediapad M2 10.0: Gut ausgestattetes 10-Zoll-Tablet mit Stylus für 500 Euro

Huawei hat ein 10-Zoll-Tablet mit einer für den Preis sehr guten Ausstattung vorgestellt. In der Premium-Variante wird es mit LTE-Technik und Stylus ausgeliefert und hat mehr Speicher.

Artikel veröffentlicht am ,
Mediapad M2 10.0 - Premium-Variante mit sehr guter Ausstattung
Mediapad M2 10.0 - Premium-Variante mit sehr guter Ausstattung (Bild: Huawei)

Huawei wird zwei Varianten des Mediapad M2 10.0 auf den Markt bringen. Den Start macht Ende Januar 2016 die sehr gut ausgestattete Premium-Ausführung, zu einem späteren Zeitpunkt folgt die reguläre Variante mit weniger hochwertiger Hardware.

  • Mediapad M2 10.0 (Bild: Huawei)
  • Mediapad M2 10.0 (Bild: Huawei)
  • Mediapad M2 10.0 - Premium-Ausführung mit Stylus (Bild: Huawei)
Mediapad M2 10.0 (Bild: Huawei)

Beide Modelle werden über einen 10,1 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel bedient und sollen damit klare Schrift und gut erkennbare Inhalte bieten. In beiden steckt Huaweis Octa-Core-Prozessor Kirin 930, dessen Kerne nach dem Big-Little-Prinzip arbeiten. Die vier Kerne teilen sich die anfallende Arbeit: Die vier stärkeren agieren mit einer Taktrate von 2 GHz und übernehmen die rechenintensiveren Aufgaben, die schwächeren mit einer Taktrate von 1,5 GHz erledigen einfachere Dinge.

13-Megapixel-Kamera mit Bildstabilisator

Identisch ist auch die Kamerabestückung, die in Tablets so noch nicht üblich ist. Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Bildstabilisator und Blitzlicht enthalten. Kameras mit einer solchen Auflösung sind bislang eher Smartphones vorbehalten. Auf der Displayseite ist eine 5-Megapixel-Kamera untergebracht. Die Tablets stecken in einem 240 x 173 x 7,35 mm großen Unibody-Gehäuse aus Aluminium, das 490 Gramm wiegt.

Eine Besonderheit sind die vier eingebauten Lautsprecher: In jeder Ecke des Tablets ist ein Lautsprecher verbaut. Dabei spielen die oberen Lautsprecher die Höhen ab und die unteren Lautsprecher übernehmen die Basswiedergabe. Damit soll ein satter Klang erreicht werden, und es soll mehr Spielraum bei der Regulierung der Lautstärke geben. Zudem wurde Harman Kardons Clari-Fi-Algorithmus implementiert, damit komprimierte Musik besser klingt.

Bedienung per Fingerabdrucksensor

Das Tablet verfügt außerdem über einen Fingerabdrucksensor, mit dem das Gerät entsperrt werden kann. Außerdem lassen sich einige Funktionen darüber auslösen, um ihn so zur Steuerung zu verwenden. Beide Modelle sind mit Dual-Band-WLAN ausgestattet, aber wohl ohne ac-Unterstützung, jedenfalls gibt das technische Datenblatt darauf keinen Hinweis. Aller Voraussicht nach wird auch Bluetooth geboten, das wird im Datenblatt aber nicht erwähnt.

Der eingebaute Lithium-Polymer-Akku mit 6.600 mAh soll 12 Stunden lang das Streamen von Filmen erlauben. Wie hoch die Displaybeleuchtung dabei geregelt sein darf, ist nicht bekannt. Die Standard-Ausführung des Mediapad 2 10.0 wird mit 2 GByte Arbeitsspeicher sowie 16 GByte Flash-Speicher angeboten und ist generell nur ohne LTE-Funktion zu haben. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 128 GByte ist ebenso wie im Premium-Modell enthalten.

Sehr gut ausgestattete Premium-Ausführung

Die Premium-Variante ist mit 3 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte Flash-Speicher deutlich besser ausgestattet und hat neben einem LTE-Modul noch einen Stylus. Mit diesem soll die Bedienung des Tablets vereinfacht werden, so lassen sich damit etwa bequem Screenshots anfertigen, indem der gewünschte Bereich mit einem Kreis markiert wird. Aber auch bei Arbeiten, die hohe Präzision erfordern, kann der Stylus eine Hilfe sein.

Ende Januar 2016 will Huawei das Mediapad M2 10.0 in der Premium-Ausführung für 500 Euro auf den Markt bringen. Das normale Mediapad M2 10.0 ohne LTE-Funktion, ohne Stylus und mit deutlich weniger internem Speicher erscheint erst später für 350 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /