Motorrad: BMW integriert Head-up-Display in den Helm

Für Autos gibt es Head-up-Displays schon lange und nun will BMW die Technik auch in einen Motorradhelm integrieren. So soll der Biker Verkehrs- oder Fahrzeuginformationen direkt in seinen Sichtbereich eingeblendet bekommen. In den Helm ist auch eine Kamera eingebaut.

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BMW will ein Head-up-Display in den Motorradhelm einbauen.
BMW will ein Head-up-Display in den Motorradhelm einbauen. (Bild: BMW Motorrad)

Im Motorradhelm der Zukunft soll ein Head-up-Display integriert sein, meint BMW und hat mit der Entwicklung begonnen. Das teilte das Unternehmen auf der CES mit. Die Technik soll Informationen zur Route oder vom Fahrzeug anzeigen und dennoch die Beobachtung des Verkehrsgeschehens erlauben.

  • BMW-Helm mit Head-up-Display und Kamera (Bild: BMW Motorrad)
  • BMW-Helm mit Head-up-Display und Kamera (Bild: BMW Motorrad)
  • BMW-Helm mit Head-up-Display und Kamera (Bild: BMW Motorrad)
  • BMW-Helm mit Head-up-Display und Kamera (Bild: BMW Motorrad)
  • BMW-Helm mit Head-up-Display und Kamera (Bild: BMW Motorrad)
  • BMW-Helm mit Head-up-Display und Kamera (Bild: BMW Motorrad)
BMW-Helm mit Head-up-Display und Kamera (Bild: BMW Motorrad)

Durch das Helmdisplay muss der Fahrer nicht mehr auf die Instrumententafel schauen und kann sich auf den Straßenverkehr konzentrieren. Der Fahrer soll zudem nur Informationen sehen, die für die aktuelle Situation relevant sind, um die Ablenkung zu reduzieren. Auch Daten zum Reifendruck, Öl- und Tankfüllstand, der Fahrgeschwindigkeit und dem eingelegten Gang lassen sich einblenden. Falls gewünscht, kann auch eine Schildererkennung genutzt werden, um den Fahrer zu warnen. Für diese Funktion ist eine Kamera in den Helm eingebaut.

Wenn sich die Motorräder künftig auch untereinander mit Daten versorgen, dann könnten auch Daten voranfahrender Fahrer genutzt werden, um den nachfolgenden Verkehr vor Gefahrensituationen zu warnen. Natürlich kann die Technik auch für das Navi eingesetzt werden, um unterwegs Abbiegehinweise zu erhalten. Der Rechner im Helm wird über den Controller am Lenker gesteuert.

Nicht zuletzt kann die Technik auch zur Visualisierung anderer Fahrer aus einer Motorradgruppe genutzt werden. So sollen sich Freunde untereinander auf der Karte lokalisieren lassen.

BMW erreicht derzeit mit den auswechselbaren Akkus eine Laufzeit von 5 Stunden. Wann der Helm auf den Markt kommt, ist nicht bekannt. Das gilt auch für den Preis.

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ultron 07. Jan 2016

Und die Idee ist nicht neu. Ich fahre selber Motorrad und finde die Idee an sich gut...

Cok3.Zer0 07. Jan 2016

Als Brillenträger kann ich vermuten, dass man Staubpartikel näher am Auge schlechter...

Ach 06. Jan 2016

Oder ein Airbag. Ein Airbag der in aufgeblasenem Zustand den ganzen Körper des...

johnsonmonsen 06. Jan 2016

Hallo warten_auf_godot! Weil's (bis auf den Veneno Roadster) zum 80er-Thema passt und der...



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