Pixel C im Test: Googles Edeltablet mit Magnettastatur ist eine Ansage

Googles erstes selbst gebautes Tablet hat es in sich: Im Inneren steckt Tophardware mit einem der aktuell leistungsfähigsten SoCs, die Verarbeitung ist hervorragend, das Display sehr gut. Meckern können wir im Test nur über den Preis der guten Tastatur.

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Das Pixel C lässt sich nicht von der Tastatur trennen.
Das Pixel C lässt sich nicht von der Tastatur trennen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Das Ende September 2015 vorgestellte neue Google-Tablet Pixel C trägt den Namen der bisherigen Top-Chromebooks des US-Herstellers - und das nicht ohne Grund: Bereits auf den ersten Blick sind die Designparallelen zwischen den Geräten sichtbar, vom Metallgehäuse mit klaren Kanten bis zur vierfarbigen LED-Leiste auf der Rückseite.

Inhalt:
  1. Pixel C im Test: Googles Edeltablet mit Magnettastatur ist eine Ansage
  2. Sehr gute Leistung mit Nvidias Tegra X1
  3. Stabile Magnetverbindung zwischen Tablet und Tastatur
  4. Verfügbarkeit und Fazit

Das Pixel C ist das erste Google-Tablet, das nicht von einem bekannten anderen Hersteller in Auftragsfertigung gebaut wurde. Weder Samsung noch Asus sind also für die Einzelheiten zuständig, sondern Google selbst. Dass das zu einem guten Endergebnis führt, zeigt das Pixel C im Test schnell. Ein paar Kleinigkeiten stören uns aber dennoch - besonders der Preis der optionalen Tastatur.

  • Hebt der Nutzer das Pixel C kurz an, wird der Ladestand mit vier zu einem Balken zusammengesetzten LED-Leuchten auf der Rückseite angezeigt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Gehäuse des Pixel C ist komplett aus Metall gefertigt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Kamera hat 8 Megapixel und eignet sich für Schnappschüsse. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Ladeanzeige des Pixel C (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Geladen wird die Tastatur per Induktion über das Tablet. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Pixel C und die Tastatur (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Googles neues Tablet Pixel C mit der optional erhältlichen Tastatur (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Tastatur wird über Magneten am Tablet befestigt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Tastatur bietet ein vollwertiges Qwertz-Layout. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Magnethalter ist kippbar. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Neigung des Tablets lässt sich stufenlos einstellen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Hebt der Nutzer das Pixel C kurz an, wird der Ladestand mit vier zu einem Balken zusammengesetzten LED-Leuchten auf der Rückseite angezeigt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)


Das Pixel C wirkt bereits beim ersten Anfassen sehr hochwertig: Das Gehäuse ist aus dunkelgrauem mattem Aluminium, die Kanten sind nur leicht abgerundet. Dadurch sind sie noch gut sichtbar, das Tablet liegt aber dennoch gut in der Hand, auch über längere Zeiträume. Für ein 10,2-Zoll-Gerät ist das Pixel C recht kompakt - mit 242 x 179 mm ist es aber etwas größer als das aktuelle iPad Air. Zudem ist es mit 7 mm geringfügig dicker, was allerdings immer noch als dünn gelten dürfte. Das Gewicht liegt bei 521 Gramm, knapp über 70 Gramm mehr als das iPad Air.

LED-Leiste wie beim Chromebook Pixel

Auf der Rückseite ist im oberen Bereich eine LED-Leiste erkennbar, die im angeschalteten Zustand wie beim Chromebook Pixel in den Farben Grün, Gelb, Rot und Blau leuchtet. Ist das Tablet im Standby-Modus, zeigt die Leiste beim Anheben des Pixel C den Akkuladestand an - dann komplett in Grün.

Das LC-Display löst bei einer Größe von 10,2 Zoll mit 2.560 x 1.800 Pixeln auf. Mit einer Pixeldichte von 308 ppi ergibt das ein ausreichend scharfes Bild. Die Farben sind natürlich, zudem ist der Bildschirm äußerst blickwinkelstabil: Auch wenn wir das Display stark von der Seite aus betrachten, verringert sich die Helligkeit kaum; auch die Farben bleiben stabil.

Helles, gleichmäßig ausgeleuchtetes Display

Mit durchschnittlich 516 cd/qm ist das Display sehr hell. Bei unseren Messungen zeigt sich, dass die Ausleuchtung zudem äußerst gleichmäßig ist: Zwischen dem niedrigsten Messwert mit 501 cd/qm und dem höchsten mit 536 cd/qm liegt nur ein Helligkeitsabfall von sechs Prozent, was sehr wenig ist.

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Sehr gute Leistung mit Nvidias Tegra X1 
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cpt.dirk 10. Jan 2016

Nun, in den allermeisten Consumer-Produkten findet sich vorwiegend oder teilweise...

corruption 28. Dez 2015

Bei mir in der Uni nutzen viele ein Surface um mitschriften zu machen,...und ich finde...

ve2000 27. Dez 2015

Bei Windows Phone vielleicht. Auf den Tablets/Hybriden läuft ein normales x86 Windows.

a.ehrenforth 26. Dez 2015

In Zeiten von Pseudo Flat Rates von 500MB-2GB und Full-HD (4K) Videofunktion von...



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