Starcraft 2 3.0 im Test: Grandioses Finale mit den Protoss

Der Kampf zwischen Terranern, Zerg und Protoss geht in den galaktischen Endkampf: Im dritten Teil des Echtzeit-Strategiespiels Starcraft 2 erleben Spieler eine glänzend in Szene gesetzte Kampagne. Außerdem bietet Legacy of the Void ein erstklassiges Multiplayer-Komplettpaket.

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Screenshot von Starcraft 2 - Legacy of the Void
Screenshot von Starcraft 2 - Legacy of the Void (Bild: Golem.de)

Prälat Zeratul ist nicht mehr der jüngste - ein paar Hundert Jährchen hat der Dunkle Templer der Protoss mittlerweile auf seinem außerirdischen Buckel. Trotzdem muss er in der Kampagne des dritten Teils von Starcraft 2 erneut an die Front. Zeratul, seine Gefolgsleute und Untergebenen schlagen in den rund 20 Missionen von Legacy of the Void die finalen Schlachten der Trilogie, und damit in einigen der besten Missionen, die es im Genre der Echtzeit-Strategiespiele in den vergangenen Jahren gab.

Inhalt:
  1. Starcraft 2 3.0 im Test: Grandioses Finale mit den Protoss
  2. Galaktische Countdowns
  3. Multiplayer und Fazit

Neben Zeratul spielt natürlich auch Artanis, der militärische Anführer der Protoss, eine zentrale Rolle in der Handlung. Dasselbe gilt für andere bekannte und liebgewonnene Figuren der Serie, darunter die Zerg-Anführerin Kerrigan und der knorrige Terraner Jim Raynor. Wer mit diesen Figuren wenig anfangen kann, hat in Legacy of the Void übrigens ein kleines Problem.

  • Eine riesige Protoss-Armee kämpft gegen einen verbliebenen letzten Zergling... (Screenshot: Golem.de)
  • Etwas später in der Kampagne darf der Spieler zwischen mehreren Einheiten wählen. (Screenshot: Golem.de)
  • Auch der ein oder andere alte Bekannte ist wieder mit von der Partie. (Screenshot: Golem.de)
  • Im Kartenraum des Protoss-Flaggschiffs setzt der Spieler seinen Kurs. (Screenshot: Golem.de)
  • Klassischen Basisbau gibt es nur gelegentlich in der Kampagne. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit einer Orbitalwaffe greift der Spieler seine Feinde an. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Grafik ist liebevoll in Szene gesetzt. (Screenshot: Golem.de)
  • Im Koop-Modus darf der Spieler zwischen mehreren Helden wählen. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Multiplayermodus ist äußerst umfangreich. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Grafikmenü der PC-Fassung (Screenshot: Golem.de)
Eine riesige Protoss-Armee kämpft gegen einen verbliebenen letzten Zergling... (Screenshot: Golem.de)

Während der Einstieg in die Spielmechaniken auch dank eines kurzen Tutorials durchaus für Neulinge machbar ist, dürfte die Story mit ihren vielen Figuren und unzähligen Verweisen auf frühere Ereignisse selbst für erfahrene Spieler der Serie schwer zu verfolgen sein, wenn sie sich nicht regelmäßig und intensiv mit der Welt von Starcraft beschäftigt haben. Da helfen auch die von Blizzard bereitgestellten "Was früher geschah..."-Texte und -Videos nicht viel.

Für die eigentliche Kampagne ist das aber gar nicht so wichtig, denn die macht vor allem dank ihrer abwechslungsreichen Missionen viel Spaß. Ähnlich wie schon in Wings of Liberty und Heart of the Swarm gibt es kaum noch Momente, in denen der Echtzeit-General in Ruhe seine Basis aufbauen und dann eine Einheit nach der anderen herstellen - oder im Falle der Protoss: herbeiwarpen - kann.

Stattdessen steuert der Spieler mal eine kleine Truppe etwa mit Zeratul als Anführer einer Handvoll Gefolgsaußerirdischer, die eine feindliche Siedlung nach der anderen dem Erdboden gleichmachen. Gleich im nächsten Einsatz gilt es dann, eine riesige Armee zu befehligen und sich mit entsprechend großen Gegnermassen herumzuschlagen.

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Galaktische Countdowns 
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_2xs 01. Dez 2015

Das ist falsch. Wenn man nur den letzten Teil kauft kann man nur den ersten und letzten...

Misthaufen 23. Nov 2015

AH OK, danke für den Hinweis.

cntrl 23. Nov 2015

Hey, dann dürfte es doch für dich kein Problem sein, beim nächsten 100.000 USD Turnier...

dasquiddi 22. Nov 2015

Diese Aussage stimmt so nicht. Ausser Sie haben sich nur für SC einen 21:9 Bildschirm...



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