Star Wars Battlefront im Test: Mit Skywalker und Darth Vader an die Multiplayerfront
Kurz vor dem Start des siebten Kinofilms können Spieler mit Luke Skywalker, Han Solo und Imperator Palpatine ins Gefecht ziehen. Star Wars Battlefront bietet Onlinegefechte in schicker Grafik und mit mächtig stimmiger Sternenkrieger-Atmosphäre.
Verdammt! Gleich der erste Schuss streckt uns zu Boden. Gerade sind wir aus dem Hangar getreten, sehen im gleißenden Licht von Tatooine noch etwas schlecht - und schon müssen wir einen Volltreffer von einem imperialen AT-AT einstecken, den wir in unserer Rolle als wackeres Mitglied der Rebellion eigentlich stoppen wollen. Im nächsten Anlauf machen wir es bei unserer Partie Star Wars Battlefront besser: Während unsere Y-Wings den Schutzschild des riesigen Walker ausschalten, feuern wir aus allen Kanonenrohren auf Feinde und natürlich auf das riesige Metallmonster.
- Star Wars Battlefront im Test: Mit Skywalker und Darth Vader an die Multiplayerfront
- Jetpack und weitere Extras
- Auflösung und mächtige PC-Hardware
- Verfügbarkeit und Fazit
Zum Glück schwingt auf unserer Seite auch Luke Skywalker das Lichtschwert. Aber: Per Funk werden wir mitten im Kampf gewarnt, dass sich Boba Fett in unserer Nähe aufhalten soll - und der kämpft natürlich auf Seiten des Imperiums. Soweit eine typische Szene aus Walker Assault, dem wichtigsten Modus von Battlefront, in dem wir mit und gegen bis zu 39 andere Sternenkrieger kämpfen
Wer sich übrigens noch an den megaschweren Einsatz aus der Beta des Spiels erinnert: Im fertigen Spiel ist es immer noch herausfordernd, die AT-AT aufzuhalten - aber es ist machbar. Außerdem sind nicht auf allen vier derzeit verfügbaren Walker-Assault-Maps gleich zwei AT-AT unterwegs, sondern teils nur einer, was die Sache vereinfacht.
Von allen Star-Wars-Spielen, die rund um den Kinofilm Das Erwachen der Macht erscheinen, ist das beim schwedischen Entwicklerstudio Dice entwickelte Battlefront das mit Abstand aufwendigste. Allerdings konzentriert sich Battlefront derzeit noch auf die klassische Trilogie. Wir können die Schlacht auf dem Eisplaneten Hoth nachspielen, sind auf Tatooine unterwegs und in einem spektakulär schönen Dschungel auf Endor. Neu ist ein Vulkanplanet namens Sullust, dessen Bewohner bislang allerdings nur als Randfiguren in den Filmen aufgetaucht sind.
Eine Kampagne bietet Battlefront nicht und auch sonst gibt es für Einzelspieler nur ein paar nett inszenierte Trainingsmissionen sowie sogenannte Battles und Survival-Einsätze. Hier treten wir alleine, wahlweise auch mit einem Kumpel (sogar im Splitscreen) an und bekämpfen ihn oder KI-Feinde. Das ist durchaus unterhaltsam, aber nach spätestens zwei bis drei Stunden hat man alles gesehen - übrigens wahlweise aus der Ich-Perspektive oder der Schulteransicht.
Stattdessen setzt Battlefront auf Multiplayergefechte. In denen kämpft sogar die galaktische Prominenz aus den drei Filmen mit: Auf Seiten des Imperiums können wir mit Palpatine höchstpersönlich über das Schlachtfeld springen und unsere Gegner mit Elektroblitzen grillen. Wahlweise treten wir auch mit Darth Vader sowie mit Boba Fett an.
Jetpack und weitere Extras |
Und wieder mal der Unilinux ohne ordentlich argumente ... der Troll des Jahres!
Muss man auf der PS4 ein EA-Konto einrichten, um im Mulitplayer zu spielen?
Auf dem PC sieht Battlefront definitiv besser aus als FO4. FO4 hab ich bisher rund 30...
riesen maps, keine übersicht, tod von überall, keine chance aus dem schussfeld zu kommen...