Star Wars Battlefront im Test: Mit Skywalker und Darth Vader an die Multiplayerfront

Kurz vor dem Start des siebten Kinofilms können Spieler mit Luke Skywalker, Han Solo und Imperator Palpatine ins Gefecht ziehen. Star Wars Battlefront bietet Onlinegefechte in schicker Grafik und mit mächtig stimmiger Sternenkrieger-Atmosphäre.

Artikel von veröffentlicht am
Artwork von Star Wars Battlefront
Artwork von Star Wars Battlefront (Bild: Electronic Arts)

Verdammt! Gleich der erste Schuss streckt uns zu Boden. Gerade sind wir aus dem Hangar getreten, sehen im gleißenden Licht von Tatooine noch etwas schlecht - und schon müssen wir einen Volltreffer von einem imperialen AT-AT einstecken, den wir in unserer Rolle als wackeres Mitglied der Rebellion eigentlich stoppen wollen. Im nächsten Anlauf machen wir es bei unserer Partie Star Wars Battlefront besser: Während unsere Y-Wings den Schutzschild des riesigen Walker ausschalten, feuern wir aus allen Kanonenrohren auf Feinde und natürlich auf das riesige Metallmonster.

Inhalt:
  1. Star Wars Battlefront im Test: Mit Skywalker und Darth Vader an die Multiplayerfront
  2. Jetpack und weitere Extras
  3. Auflösung und mächtige PC-Hardware
  4. Verfügbarkeit und Fazit

Zum Glück schwingt auf unserer Seite auch Luke Skywalker das Lichtschwert. Aber: Per Funk werden wir mitten im Kampf gewarnt, dass sich Boba Fett in unserer Nähe aufhalten soll - und der kämpft natürlich auf Seiten des Imperiums. Soweit eine typische Szene aus Walker Assault, dem wichtigsten Modus von Battlefront, in dem wir mit und gegen bis zu 39 andere Sternenkrieger kämpfen

Wer sich übrigens noch an den megaschweren Einsatz aus der Beta des Spiels erinnert: Im fertigen Spiel ist es immer noch herausfordernd, die AT-AT aufzuhalten - aber es ist machbar. Außerdem sind nicht auf allen vier derzeit verfügbaren Walker-Assault-Maps gleich zwei AT-AT unterwegs, sondern teils nur einer, was die Sache vereinfacht.

  • Blick aus dem Cockpit eines TIE Fighter im Flugkampfmodus (Screenshot: Golem.de)
  • Der AT-AT stapft in Walker Assault durch den Wald von Endor. (Screenshot: Golem.de)
  • In einigen Modi wählen wir einen von drei "bösen" Helden. (Screenshot: Golem.de)
  • Ein Verbündeter hat sich hinter ein stationäres Geschütz geklemmt. (Screenshot: Golem.de)
  • Han Solo räumt in einer Station auf Sullust auf. (Screenshot: Golem.de)
  • Im X-Wing kämpfen wir gegen Horden feindlicher Schiffe. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit einigen Extras können wir unsere Kampfkraft spürbar verbessern. (Screenshot: Golem.de)
  • Diese drei Gegenstände erreichen wir über Schnellzugriffstasten. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit einem AT-ST auf dem Schlachtfeld (Screenshot: Golem.de)
  • Hier kämpft der Chef: Imperator Palpatine greift Rebellen an. (Screenshot: Golem.de)
  • Im Hintergrund der schönen Menüs läuft der toll abgemischte Star-Wars-Soundtrack. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Waffen wirken sehr gut ausbalanciert. (Screenshot: Golem.de)
  • Nach den Partien gibt es eine übersichtliche Abrechnung. (Screenshot: Golem.de)
  • Darth Vader kämpft mit seinem Lichtschwert. (Screenshot: Golem.de)
Blick aus dem Cockpit eines TIE Fighter im Flugkampfmodus (Screenshot: Golem.de)

Von allen Star-Wars-Spielen, die rund um den Kinofilm Das Erwachen der Macht erscheinen, ist das beim schwedischen Entwicklerstudio Dice entwickelte Battlefront das mit Abstand aufwendigste. Allerdings konzentriert sich Battlefront derzeit noch auf die klassische Trilogie. Wir können die Schlacht auf dem Eisplaneten Hoth nachspielen, sind auf Tatooine unterwegs und in einem spektakulär schönen Dschungel auf Endor. Neu ist ein Vulkanplanet namens Sullust, dessen Bewohner bislang allerdings nur als Randfiguren in den Filmen aufgetaucht sind.

Eine Kampagne bietet Battlefront nicht und auch sonst gibt es für Einzelspieler nur ein paar nett inszenierte Trainingsmissionen sowie sogenannte Battles und Survival-Einsätze. Hier treten wir alleine, wahlweise auch mit einem Kumpel (sogar im Splitscreen) an und bekämpfen ihn oder KI-Feinde. Das ist durchaus unterhaltsam, aber nach spätestens zwei bis drei Stunden hat man alles gesehen - übrigens wahlweise aus der Ich-Perspektive oder der Schulteransicht.

Stattdessen setzt Battlefront auf Multiplayergefechte. In denen kämpft sogar die galaktische Prominenz aus den drei Filmen mit: Auf Seiten des Imperiums können wir mit Palpatine höchstpersönlich über das Schlachtfeld springen und unsere Gegner mit Elektroblitzen grillen. Wahlweise treten wir auch mit Darth Vader sowie mit Boba Fett an.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Jetpack und weitere Extras 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5.  


keeran 20. Nov 2015

Und wieder mal der Unilinux ohne ordentlich argumente ... der Troll des Jahres!

Experte1904 20. Nov 2015

Muss man auf der PS4 ein EA-Konto einrichten, um im Mulitplayer zu spielen?

Dethlef 20. Nov 2015

Auf dem PC sieht Battlefront definitiv besser aus als FO4. FO4 hab ich bisher rund 30...

Sharkuu 19. Nov 2015

riesen maps, keine übersicht, tod von überall, keine chance aus dem schussfeld zu kommen...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Altstore für iPhones ausprobiert
So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
Artikel
  1. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

  2. Android: Google macht Wechsel zu VideoLANs AV1-Decoder offiziell
    Android
    Google macht Wechsel zu VideoLANs AV1-Decoder offiziell

    Jetzt ist es offiziell: Google gibt seinen eigenen AV1-Decoder auf und wechselt zum effizienteren vom VideoLAN-Team.

  3. Rennspiel: EA Sports verspricht besseres Fahrgefühl in F1 24
    Rennspiel
    EA Sports verspricht besseres Fahrgefühl in F1 24

    Ein überarbeiteter Karrieremodus plus verbessertes Handling: EA Sports hat die wichtigsten Neuerungen im Rennspiel F1 24 vorgestellt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /