Acer Predator 15/17: Wenn das Laufwerk das Gaming-Notebook kühlt

Acers neue Predator-Modelle verfügen über zwei Lüfter, ein dritter kann auf ungewöhnliche Weise nachgerüstet werden: Er wird als Modul in den Laufwerksschacht der Spiele-Notebooks geschoben.

Artikel veröffentlicht am ,
Predator 17
Predator 17 (Bild: Acer)

Auf der Ifa 2015 in Berlin angekündigt, nun erhältlich: Acer hat die Verfügbarkeit von zwei neuen Gaming-Notebooks bekannt gegeben, Predator 15 (G9-591) und Predator 17 (G9-791). Beide Modelle nutzen einen Skylake-Prozessor, DDR4-Arbeitsspeicher, eine Geforce-Grafikeinheit und wahlweise Festplatten oder per PCI-Express angebundene SSDs.

Die gemeinsame Besonderheit der beiden Predator-Spiele-Notebooks ist ihre Kühlung: Die hat Acer auf den Namen Frostcore getauft und zusammen mit Coolermaster entwickelt. Die Geräte werden mit einem DVD- oder Blu-ray-Laufwerk ausgeliefert, das jedoch modular und somit entnehmbar ist. In den freien Schacht kommt stattdessen eine Konstruktion, die einen ansaugenden Lüfter enthält, der Acer zufolge die Temperatur um rund fünf Prozent senken soll. Eine passende Software zur Lüfteransteuerung legt der Hersteller bei.

Das Predator 15 misst 391 x 300 x 38,5 mm und wiegt mindestens 3,4 kg. Das Predator 17 kommt auf 423 x 322 x 39,7 mm und 3,95 kg. Bei der generellen Ausstattung unterscheiden sich die beiden Gaming-Notebooks nur unwesentlich: Als Prozessor kommt Intels Core i7-6700HQ zum Einsatz, ein Vierkerner mit Skylake-Technik und bis zu 3,5 GHz. Der DDR4-Arbeitsspeicher fasst bis zu 32 (Predator 15) und bis zu 64 (Predator 17) GByte. Als Grafikeinheit stehen eine Geforce GTX 970M oder Geforce GTX 980M bereit, das blickwinkelunabhängige IPS-Display löst mit 1.920 x 1.080 oder 3.840 x 2.160 Pixel auf.

  • Predator 17 (Bild: Acer)
  • Predator 17 (Bild: Acer)
  • Predator 17 (Bild: Acer)
  • Predator 17 (Bild: Acer)
  • Predator 17 (Bild: Acer)
  • Predator 17 (Bild: Acer)
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  • Predator 17 (Bild: Acer)
  • Predator 17 (Bild: Acer)
  • Predator 17 (Bild: Acer)
  • Predator 17 (Bild: Acer)
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Predator 17 (Bild: Acer)

Beim Massenspeicher hat der Käufer die Wahl zwischen einer per Sata-Schnittstelle angebundenen SSD mit 128, 256, 512 oder einem Raid mit 1.024 GByte oder einem PCIe-Flash-Drive mit 256 oder 512 GByte und NVMe-Protokoll. Optional gibt es eine Festplatte mit einem oder zwei TByte Kapazität hinzu. Da Acer einen Thunderbolt-3-Controller verbaut, gibt es einen USB-3.1-Anschluss. Hinzu kommen unter anderem Gigabit-Ethernet und ac-WLAN.

Die Acer-Geräte sind ab 1.800 Euro verfügbar.

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plutoniumsulfat 27. Nov 2015

Da muss man eben auch mal ein wenig auf seine Rechte bestehen. So ganz hilflos ist man...

NativesAlter 27. Nov 2015

Hm, stimmt. Hatte jetzt nur die aktuelle Core-Reihe im Hinterkopf, die gibt's mit...

photoliner 27. Nov 2015

Ob du nun ein gestecktes oder kabelgebundenes Laufwerk dabei hast, spielt doch keine...

plutoniumsulfat 27. Nov 2015

Genau dass tue ich. Die paar Meter im Bahnhof zähle ich da gar nicht mehr mit. Das Teil...



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