Test Anki Overdrive: Mit schnellen Schüssen um die Kurve
Anfang des Jahres konnten wir das Autorennspiel bereits antesten. Jetzt ist es im Handel und wir haben mit Freunden und Computergegnern die kleinen Rennwagen über die Piste gejagt.
Bereits beim Antesten hat uns das Autorennspiel Anki Overdrive viel Spaß gemacht. Mittlerweile ist es im Handel erhältlich und wir haben uns angesehen, was sich in den vergangenen Monaten getan hat und ob es uns mehr als zwei Stunden lang motivieren kann. Wer sich tiefer für die zugrundeliegende Technik interessiert, dem empfehlen wir den Artikel vom Frühjahr. Denn an der Technik hat sich nichts verändert.
- Test Anki Overdrive: Mit schnellen Schüssen um die Kurve
- Vier Disziplinen bieten Abwechslung
- Die Steuerung ist intuitiv
- Auch an Einzelspieler wurde gedacht
- Verfügbarkeit und Fazit
Im jetzigen Spiel sind neue Wettbewerbsdisziplinen hinzugekommen, wir konnten uns dem Upgrade-System für die Autos widmen und testen, wie gut die Computergegner sind. An der Spielidee selbst hat sich aber nichts verändert: Anki Overdrive kombiniert die Idee der Carrera-Rennbahn mit der Steuerung per iOS- oder Android-Smartphone. So entstand ein unkomplizierter Arcade-Rennshooter ohne Macken und mit großem Unterhaltungswert für jede Party - aber auch allein gegen Computergegner.
Der auffälligste Unterschied zur klassischen Bahn ist das Fehlen der Rillen in den Streckenelementen. Trotzdem halten die Autos ihre Spur, die Fahrer können sich aufs Gasgeben und Ballern konzentrieren. Wer zu viel Gas gibt, kann allerdings trotzdem aus der Bahn fliegen.
Nicht jedes Smartphone eignet sich zum Spielen
Nachdem wir das Anki-Overdrive-Set ausgepackt und die Autos auf die Ladestation gesetzt haben, wollen wir die App auf unserem Nexus 4 installieren. Allerdings finden wir sie nicht im Store. Als wir eine Websuche anwerfen, finden wir sie schließlich doch - und eine Übersichtsseite, die zeigt, welche Android-Smartphones unterstützt werden. Die Liste ist recht kurz. Das ist nicht die Schuld der Anki-Programmierer. Der Bluetooth-Low-Energy-Support von Android macht notorisch Probleme. Das fällt bei Fitness-Trackern und anderen Wearables nicht unbedingt auf, Anki Overdrive hat aber hohe Anforderungen an die Latenz und Zuverlässigkeit der Verbindung. IOS-Nutzer haben hingegen weitgehende Wahlfreiheit.
Wir finden im Büro schließlich mehrere unterstützte Geräte und legen los. Die Strecke ist dank der Magnetverbinder schnell aufgebaut. Wir können sie frei aufbauen und müssen uns nicht an feste Streckenverläufe halten. Mit den Erweiterungssets entsteht eine große Strecke mit Brücke, Kreuzung und Sprungschanze. Da die Streckenelemente aus einem flexiblen Material sind, kann die Strecke einfach durch Bücher und ähnliche Gegenstände um Brücken und schräge Kurven ergänzt werden.
Vier Disziplinen bieten Abwechslung |
Die Real FX bringt eine alte/ neue Unabhängigkeit gegenüber der Anki Overdrive mit, kein...
Das mit der Geschwindigkeit geht schon: http://kotaku.com/1989-sega-game-was-a-racing...
Denn wer hat sich nicht schon einmal auf einer Carrera-Bahn Computergegner gewünscht und...
Ich fände eine Steuerrung mit einem 3DS sinnvoller. Vorallem, weil sowohl Autorennbahnen...