Satellite Radius 12: Toshibas 12,5-Zoll-Convertible ist das erste mit 4K-Display
Schlecht für die Akkulaufzeit, gut fürs Marketing: Toshibas neues Convertible hat mit Ultra-HD die bis dato höchste Display-Auflösung im 12,5-Zoll-Formfaktor. Als Kehrseite hält das Gerät trotz sparsamem Skylake-Chip nur ein paar Stunden durch.
Toshiba hat das Convertible-Notebook Satellite Radius 12 angekündigt. Das Gerät basiert auf einem 12,5-Zoll-Display mit blickwinkelstabilem IPS-Panel, welches mit 3.840 x 2.160 Pixeln auflöst. Laut Hersteller ist es damit das erste Convertible dieser Größe mit Ultra-HD, zudem liegt die maximale Leuchtdichte mit bis zu 350 cd/m² vergleichsweise hoch.
Da es sich um ein Convertible handelt, kann das Satellite Radius 12 als Notebook, als Tablet, flach aufgeklappt oder in einer Art Zeltmodus - um beispielsweise Filme zu schauen - verwendet werden. Je nach Betriebsart schaltet das Gerät das Clickpad und die beleuchtete Tastatur ab, als Eingabegerät dient stattdessen das Touch-Display. Für eine gute Akustik sollen die Stereolautsprecher von Harman/Kardon sorgen, bedingt durch das geringe Volumen des Convertibles dürften aber zumindest tiefe Frequenzen wenig beeindruckend klingen.
Mit Abmessungen von 300 x 209 x 15,4 mm und einem Gewicht von 1,32 kg ist das Satellite Radius 12 weder besonders dünn noch besonders leicht, dafür aber eben vielseitig. Im Inneren rechnet Intels neuer Core i7-6500U mit zwei Skylake-CPU-Kernen und HD Graphics 520. Diese Grafikeinheit beschleunigt 4K-Inhalte wie die von Netflix oder Youtube. Die weitere Ausstattung besteht aus 8 GByte DDR3L-Arbeitsspeicher und einer SSD mit 256 GByte im M.2-Formfaktor, die per Sata-6-GBit/s- statt PCIe-Schnittstelle kommuniziert.
Kontakt zur Außenwelt nimmt das Satellite Radius 12 per Bluetooth 4.0 und ac-WLAN auf. Hinzu kommen zwei USB-3.0-Ports, von denen einer auch Geräte lädt, wenn das Convertible ausgeschaltet ist. Weiterhin verbaut Toshiba einen USB-3.1-Port mit Typ-C-Anschluss, einen SD-Kartenleser und einen HDMI-Ausgang. Bei letzterem spricht der Hersteller von UHD-Ausgabe, macht aber keine Angabe, ob diese mit ruckeligen 24 oder flüssigen 60 Hz erfolgt.
Das Satellite Radius 12 ist in mit der genannten Ausstattung und vorinstalliertem Windows 10 ab Ende Oktober 2015 für 1.800 Euro erhältlich.
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