Rinspeed Etos: Selbstfahrender Sportwagen mit Drohne auf dem Heck
Rinspeed hat mit dem Etos das Konzept eines Sportwagens vorgestellt, der bei Bedarf autonom fahren kann. Dann verschwindet das Lenkrad im Armaturenbrett. Wer will, kann sich bei seinen Abenteuern von einer Drohne filmen lassen, die auf dem Heck landet.
Das Schweizer Unternehmen Rinspeed will den Trend des selbstfahrenden Autos mit einem Sportwagen kombinieren. Das verwundert, denn eigentlich ist genau dieser Fahrzeugtyp für Fahrer gedacht, die daran Freude haben, ihr Gefährt auf der Straße zu bewegen.
Der Rinspeed Etos passt sich im Inneren dem Fahrmodus an. Wenn das Auto selbststeuernd unterwegs ist, zieht sich das Lenkrad zurück und wird gefaltet im Armaturenbrett verstaut, während die beiden Breitbilddisplays sich näher an die Insassen schieben.
Auf dem Heck des Sportwagens befindet sich ein Ladeplatz für eine Drohne, die auf Wunsch das Auto und seinen Fahrer aus der Luft filmen kann. Das Fahrzeug soll auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas im Januar 2016 gezeigt werden.
Eine Verbindung zwischen Drohne und Auto hat auch Renault Anfang 2014 vorgestellt. Der Kwid Concept führte ebenfalls einen Quadcopter mit sich, der ausschwärmen soll, um Videobilder von Hindernissen und Staus auf der Straße zu übermitteln und schöne Landschaftsbilder aufzunehmen.
In der Praxis dürften die kleinen Fluggeräte nur beim Stillstand des Autos und bei sehr schwachem Wind sinnvoll genutzt werden können.
Offenbar hast du nicht verstanden was ein Sportwagen ist und was man damit macht.
Wenn das Fahrzeug sich merkt wie der Fahrer es gefahren hat, kann man sich quasi selbst...
Und wenn sie jetzt noch ihre Konzepte an Microsoft abgeben (für Forza) bekommen sie sogar...
Na wem kommt die Idee bekannt vor? :)