Blocks: Modulare Smartwatch kann bestellt werden

Die modulare Smartwatch Blocks kann regulär vorbestellt werden. Allerdings verschiebt sich die Markteinführung erheblich nach hinten. Die Module sind Teil des Armbands, so dass ein unkomplizierter Austausch der Module möglich ist.

Artikel veröffentlicht am ,
Die modulare Smartwatch Blocks soll im Oktober 2016 ausgeliefert werden.
Die modulare Smartwatch Blocks soll im Oktober 2016 ausgeliefert werden. (Bild: Blocks)

Mit erheblicher Verzögerung wird die modulare Smartwatch namens Blocks auf den Markt kommen. Die Auslieferung im Mai 2016 wurde verfehlt. Jetzt sollen Unterstützer die Smartwatch im September 2016 erhalten - also fast ein Jahr nach Beginn der Kickstarter-Kampagne. Erstmals vorgestellt wurde die Blocks-Uhr vor anderthalb Jahren, damals war eine Auslieferung für 2015 anvisiert worden.

Wer im Herbst 2015 nicht bei der Kickstarter-Kampagne mitgemacht hat, kann Blocks jetzt vorbestellen. Die Preise für die Smartwatch haben sich im Unterschied zu den Kickstarter-Preisen erhöht. Mit vier Modulen kostet die Blocks-Smartwatch jetzt 330 US-Dollar - über Kickstarter lag der günstigste Preis bei 275 US-Dollar. Der Käufer kann vier Module auswählen - insgesamt stehen sechs zur Wahl.

  • Blocks - modulare Smartwatch (Bild: Blocks)
  • Blocks - modulare Smartwatch (Bild: Blocks)
  • Blocks - modulare Smartwatch (Bild: Blocks)
  • Blocks - modulare Smartwatch (Bild: Blocks)
  • Blocks - modulare Smartwatch (Bild: Blocks)
  • Blocks - modulare Smartwatch (Bild: Blocks)
  • Blocks - modulare Smartwatch (Bild: Blocks)
Blocks - modulare Smartwatch (Bild: Blocks)

Neben einem zusätzlichen Akkumodul gibt es ein GPS-Modul, einen Pulsmesser, eine Taschenlampe, einen programmierbaren Knopf und ein sogenanntes Adventure-Modul, mit dem sich die Temperatur, der Luftdruck und die Luftfeuchtigkeit messen lassen. Wer die Smartwatch jetzt vorbestellt, wird frühestens im Oktober 2016 damit beliefert.

Einzelnes Modul kostet 35 US-Dollar

Zum Vorbestellpreis kommen für deutsche Kunden Versandkosten von 15 US-Dollar dazu. Wem die vier Module nicht ausreichen, kann weitere zum Preis von 35 US-Dollar pro Stück dazubestellen. Derzeit sind nur die sechs genannten Module verfügbar, weitere sollen noch entwickelt werden. Dazu gehört unter anderem ein Modul mit Fingerabdrucksensor und eines mit Mobilfunkmodem, um die Smartwatach auch unabhängig von einem Smartphone nutzen zu können.

Die Smartwatch besteht als Basis aus dem Uhrengehäuse mit Display, Prozessor, Bluetooth-Einheit, Akku und Bewegungssensor. Alle weiteren Funktionen können in Form von Modulen nachgerüstet werden, um den Funktionsumfang der Uhr zu verändern. Die Module werden als einzelne Glieder des Armbands realisiert. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Smartwatch selbst nicht zu groß wird.

Zusammenarbeit mit Android und iOS

Die Blocks hat einen 1,39 Zoll großen Amoled-Bildschirm mit einer Auflösung von 400 x 400 Pixeln, einen 300-mAh-Akku, Qualcomms Snapdragon 2100 Wear, 512 MByte Arbeitsspeicher und 4 GByte Flash-Speicher. Die Uhr ist mit Single-Band-WLAN und Bluetooth 4.1 ausgestattet. In der Smartwatch läuft ein vermutlich angepasstes Android 6.0 alias Marshmallow, das mit Android- und iOS-Smartphones verwendet werden kann.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektromobilität
Nach 20 Jahren steht Tesla vor dem Absturz

Sinkende Absatzzahlen, Entlassungen, technologischer Rückstand und fehlende Führung durch den Chef haben Tesla in eine gefährliche Lage gebracht.
Ein IMHO von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Elektromobilität: Nach 20 Jahren steht Tesla vor dem Absturz
Artikel
  1. Motorola Edge 50 Ultra: Motorola setzt auf verbesserte Kameras und Farben
    Motorola Edge 50 Ultra
    Motorola setzt auf verbesserte Kameras und Farben

    Das neue Motorola Edge 50 Ultra kommt mit guter Kameraausstattung, ungewöhnlichen Materialien und aktuellem Qualcomm-Chipset.

  2. Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung
    Neue Bundesdatenschutzbeauftragte
    Zwischen Datenschutz und Datennutzung

    Die Nominierung der Datenexpertin und Wissenschaftlerin Louisa Specht-Riemenschneider zur Bundesdatenschutzbeauftragten verspricht neue Akzente im Datenschutz.
    Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti

  3. Scheidungsportal: Eingabefehler mündet in Scheidung eines falschen Ehepaares
    Scheidungsportal
    Eingabefehler mündet in Scheidung eines falschen Ehepaares

    Die zuständige Londoner Kanzlei hat den Fehler zwar bemerkt und eine Aufhebung des Scheidungsbeschlusses angefordert, ein Richter hat diese jedoch abgelehnt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Gigabyte RTX 4070 Super Gaming OC 649€ - günstig wie nie! • Switch-Spar-Sets • Panasonic OLED-TV 54% billiger • HP Omen 16.1" FHD/144 Hz, Ryzen 7 6800H, RTX 3070 Ti -52% • Alternate: Notebook- und Super-Sale [Werbung]
    •  /