Windows-Tablet: Neues Surface Pro 4 startet bei 1.000 Euro

Leichter, dünner, schneller und besser ausgestattet: Das Surface Pro ist ein deutlich aufgewertetes Surface Pro 3. Das Windows-10-Tablet nutzt Skylake-Chips, doppelt so viel RAM und Flash-Speicher, einen Fingerabdrucksensor, und der Stift bekommt eine Halterung.

Artikel veröffentlicht am ,
Surface Pro 4
Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)

Microsoft hat das Surface Pro 4 angekündigt, das auf den ersten Blick dem Vorgänger stark ähnelt, aber etwas schlanker und vor allem besser ausgestattet ist. Verglichen mit dem Surface Pro 3 hat Microsoft die Bauhöhe von 9,1 auf 8,4 mm und das Gewicht reduziert. Das Display ist von 12 auf 12,3 Zoll Diagonale angewachsen und weist eine von 216 auf 267 gestiegene Pixeldichte auf (2.763 x 1.824 Bildpunkte). Oberhalb des 10-Punkt-Touch-Panels sitzt wie gehabt die Front-Kamera, die Bilder und Videos mit 8 statt 5 Megapixeln aufzeichnet.

Im Inneren arbeiten Intels aktuelle Prozessoren mit zwei Kernen und Skylake-Architektur, die von einer Hybrid-Kühlung auf Temperatur gehalten werden. Ob es sich bei den verbauten Chips um Versionen des Core M oder doch größere Core-Modelle handelt, wird die Listung im Microsoft-Shop zeigen.

Der Hersteller nennt eine um 30 Prozent gestiegene Leistung verglichen mit dem Surface Pro 3, zudem soll das Surface Pro 4 50 Prozent schneller als Apples Macbook Air sein, was für Chips bis hoch zu einem i7 mit 15 Watt spricht. Anders als beim Vorgänger bietet Microsoft bis zu 16 statt bis zu 8 GByte RAM an, der verlötete Flash-Speicher fasst bis zu ein TByte statt maximal 512 GByte.

Als zusätzliche Eingabegeräte bietet Microsoft einen neuen Digitizer-Stift, der 1.024 Druckstufen unterscheiden kann und wieder magnetisch am Surface Pro befestigt wird. Das neue Type Cover verfügt über ein 40 Prozent größeres Clickpad mit Glasoberfläche und einen überarbeiteten Tastenmechanismus, der Hubweg beträgt geringe 1,3 mm. Die US-amerikanische Version des Type Covers wird zudem mit einem Fingerabdrucksensor ausgestattet.

  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
  • Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)
Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)

Das Surface Pro 4 ist ab dem 7. Oktober 2015 für 900 bis 2.700 US-Dollar vorbestellbar und wird ab dem 26. Oktober ausgeliefert.

Nachtrag vom 7. Oktober 2015, 7:35 Uhr

Im deutschen Onlineshop kostet das Surface Pro 4 in der kleinsten Ausstattungsvariante 1.000 Euro, Microsoft nutzt einen Core M3-6Y30. Die größeren Versionen mit Core i5/i7 kosten bis zu 2.500 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Maximilian154 03. Nov 2015

Wenn dein einziges Einsatzszenario Mass Effect ist, dann hast du recht. Ich möchte die...

ronkntonkn 09. Okt 2015

Jo, eben auch festgestellt. Sehr geil, dass das geht. Unter Windows 10 bekomme ich dann...

Daepilin 09. Okt 2015

Okay, genauere wissen sie noch nicht, vermuten aber, dass die SSL-Version (Schüler...

Manga 08. Okt 2015

Wenn du ein (für Surface Pro 1 und 2) Wacom Stift findest welches solch ein Feature...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /