HDMI-Stick: Der Magic Stick nutzt Cherry Trail und USB Type C

Der bisher spannendste HDMI-Stick: Der Magic Stick basiert auf Intels aktuellem Tablet-Chip, er verfügt über viel Speicher, beschleunigt 4K-Inhalte und nutzt USB 3.1 mit Typ-C-Anschluss.

Artikel veröffentlicht am ,
Magic Stick
Magic Stick (Bild: Magic Stick)

Moderner Chip, aktuelle Schnittstellen und viel Speicher: Bei Indiegogo ist die Kampagne für den Magic Stick gestartet, dem laut Hersteller aktuell leistungsfähigsten PC-Stick. Die technischen Daten klingen sehr ansprechend, sofern der Mini-Rechner in der Praxis nicht unter Hitzeproblemen leidet. Anders als bei Intels Compute Stick ist eine passive statt aktiver Kühlung verbaut. Das Innenleben erinnert an Asus' Vivo Stick, der ebenfalls ohne Lüfter auskommt.

Im Magic Stick stecken Intels Cherry-Trail-SoCs Atom x7-Z8700 oder x5-Z8300 mit vier Airmont-Kernen und bis zu 2,4 sowie bis zu 1,83 GHz. Die Grafikeinheit mit 16 oder 12 Shader-Blöcken ist deutlich leistungsfähiger als die der bisherigen Bay-Trail-Chips, zudem decodiert die H.265-Inhalte, wie sie beispielsweise Netflix in 4K streamt. Je nach Modell sind im Magic Stick 2 bis 8 GByte LPDDR3-RAM verbaut, der Flash-Speicher sichert 32 oder 64 GByte - die limitierten Versionen sogar 128 oder 256 GByte. Zudem ist ein Micro-SD-Slot für Speicherkarten mit bis zu 128 GByte Kapazität vorhanden.

Anschlussseitig bietet der Magic Stick einen HDMI-2.0-Ausgang, mit dem er in den Fernseher gesteckt wird. Hinzu kommen zwei USB-3.0-Ports und eine USB-3.1-Schnittstelle per ASM1142-Chip, die als Typ-C-Anschluss ausgelegt ist. Zur Stromversorgung ist ein Micro-USB-Port verbaut, die Leistungsaufnahme soll bei rund fünf Watt liegen. Die kleinere Version des Magic Stick nutzt n-WLAN, die größere ac-WLAN 2x2 für eine deutlich höhere Datentransferrate, Bluetooth 4.1 wird für drahtlose Mäuse und Tastaturen verwendet.

  • Magic Stick (Bild: Magic Stick)
  • Magic Stick (Bild: Magic Stick)
Magic Stick (Bild: Magic Stick)

Der Magic Stick mit Atom x5, zwei GByte RAM und 32 GByte Flash kostet derzeit 100 US-Dollar zuzüglich Versand. Im Handel soll die kleine Version später 200 US-Dollar kosten, der besser ausgestattete Stick 400 US-Dollar. Aktuell ist die Variante mit Atom x7, acht GByte RAM und 64 GByte Flash für 230 US-Dollar bestellbar. Android Lollipop und Windows 10 sind vorinstalliert, die Aktivierung des letzteren kostet 50 US-Dollar. Linux-Distributionen werden unterstützt.

Die Auslieferung soll im Dezember 2015 erfolgen.

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Dwalinn 02. Okt 2015

Der Stick kling ja ganz nett aber eigentlich hätte ich auch kein Problem mit einem etwas...

Anonymer Nutzer 01. Okt 2015

Ich bin der festen Überzeugung das der Genickbruch von Kickstarter selbst durchgeführt...



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