Android 6.0 im Test: Googles neues Betriebssystem ändert viel
Mit Android 6.0 ändert sich ausgesprochen viel an Googles Mobilbetriebssystem. Neben Neuerungen im Innern gibt es auch viele Verbesserungen an der Oberfläche und der Bedienung. Leider lässt Google an manchen Stellen die nötige Konsequenz vermissen.
Ein verbesserter Startbildschirm sowie eine ganz neue App- und Widgets-Übersicht sind die auffälligen Neuerungen in Android 6.0. Wie schon in den Vorabversionen lässt sich das Betriebssystem über versteckte Befehle umfangreicher als bisher konfigurieren. Stark überarbeitet wurden auch die Android-Einstellungen, die in vielen Details sinnvoller nutzbar sind.
- Android 6.0 im Test: Googles neues Betriebssystem ändert viel
- Veränderte Widgets-Verwaltung
- Android-Oberfläche modifizieren - über eine versteckte Option
- Viele Veränderungen an den Android-Einstellungen
- Veränderter Nicht-stören-Modus
- Bessere Unterstützung von externem Speicher
- Doze-Modus für längere Akkulaufzeit
- Verfügbarkeit und Fazit
Google hat die bisherige App-Übersicht im Startbildschirm komplett überarbeitet. Der Bereich hat eine Reihe von Verbesserungen erhalten, die dem Nutzer bei der täglichen Arbeit helfen. Seit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich war die Liste der Apps in Stock-Android auf mehrere Bildschirmseiten aufgeteilt, die sich von links nach rechts durchblättern lassen. In Android 6.0 sind wieder alle Apps auf einer Seite, der Nutzer muss sich vertikal durch die Apps scrollen. Die App-Übersicht verhält sich also wie in früheren Android-Versionen.
Bei sehr vielen Apps musste der Nutzer bei den früheren Versionen aber mühsam scrollen, bis er die gesuchte App fand. Um das zu umgehen, gibt es eine Schnellscrollfunktion auf der rechten Seite der App-Übersicht. Indem der Nutzer den Finger auf der rechten Seite hält und nach oben oder unten bewegt, kann er sich besonders zügig durch die App-Liste bewegen. Beim Scrollen ploppt der jeweilige Anfangsbuchstabe der Apps auf, die gerade auf Höhe der Scrollposition zu finden sind. Damit wird die Orientierung innerhalb der App-Übersicht erleichtert, weiterhin gibt es hier nur eine alphabetische Sortierung.
Für das bequeme Auffinden bestimmter Apps gibt es als weitere Neuerung ganz oben in der App-Übersicht ein direkt erreichbares Suchfeld. Sobald dort ein Buchstabe eingegeben wird, aktiviert sich ein Filter und es werden nur noch die Apps angezeigt, die mit dem eingegebenen Anfangsbuchstaben beginnen.
App-Platzhalter funktionieren jetzt
Unterhalb des Suchfeldes gibt es eine Reihe mit App-Platzhaltern. Dort erscheinen die zuletzt vom Anwender aufgerufenen Apps. Die Menge der Apps ist unter anderem abhängig vom verwendeten Gerät respektive der Displaygröße. Auf einem Nexus 5 passen vier Apps in eine Zeile, auf einem Nexus 7 fünf, wenn das Tablet im Hochformat gehalten wird.
Wer mit der Funktion nichts anfangen kann, kann sie auch abschalten. Die betreffende Option ist allerdings etwas versteckt. In den Android-Einstellungen gibt es einen speziellen Google-Bereich, hier muss im Eintrag "Suche und Google Now" die Funktion "App-Vorschläge" abgeschaltet werden. Dann verschwindet die Reihe und es steht mehr Platz für die übrigen Apps zur Verfügung.
Veränderte Widgets-Verwaltung |
Kann jemand über die Erfahrungen mit Galaxy s5 und dem Update auf android 6 berichten ?
Die Nexusgeräte sind wirklich brauchbar. Wüsste nicht, was daran schlecht sein soll. Und...
Das würde voraussetzen das ich entweder für Cloudspeicher bin oder mein DSL nicht in der...
Also ich finde das Android im diesen Sinn eigentlich ein Mist ist. Zu viele Tools oder...