XPS 15 im Hands On: Dells Ultrabook wird größer und kleiner

Das XPS 13 von Dell gilt als eines der besten Windows-Ultrabooks, nun gibt es im gleichen Design ein 15-Zoll-Notebook mit Nvidia-Grafik und ein 12-Zoll-Detachable. Alle XPS-Modelle verwenden Intels Skylake-Prozessoren, der überarbeitete 13-Zöller soll damit sagenhafte 18 Stunden Akkubetrieb schaffen.

Artikel veröffentlicht am ,
Dell XPS 15
Dell XPS 15 (Bild: Peter Steinlechner/Golem.de)

Im Frühjahr 2015 hat Dell seine von Grund auf neu gestaltete XPS-Reihe mit dem XPS 13 vorgestellt - im Test von Golem.de hat das Ultrabook grandios abgeschnitten. Nun hat der Hersteller weitere Geräte im gleichen Design vorgestellt. Bei den Käufern gab es laut Dell besonders den Wunsch nach einem neuen XPS 15 mit größerem Display.

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  • Dell XPS 15 (Bild: Dell)
  • Dell XPS 15 (Bild: Dell)
Dell XPS 15 (Bild: Dell)
Inhalt:
  1. XPS 15 im Hands On: Dells Ultrabook wird größer und kleiner
  2. Skylake-Refresh für das XPS 13

Nun steht es in einer Vielzahl von Ausstattungsvarianten zur Verfügung. Wie das XPS 13 verwendet auch der 15-Zöller ein Aluminiumgehäuse, das beim Hands On einen ausgezeichnet verarbeiteten Eindruck hinterlassen hat - noch verwindungssteifer geht im Grunde nicht. Trotz des 15,6 Zoll großen Bildschirms wirkt das XPS 15 relativ klein, sodass wir bei der Produktpräsentation aufpassen mussten, es nicht mit dem ebenfalls ausliegenden neuen XPS 13 zu verwechseln.

Nach Angaben von Dell ist das XPS 15 das kleinste 15-Zoll-Notebook, das derzeit lieferbar ist. Das liegt vor allem am sehr platzsparenden Display: Der seitliche und obere Rahmen um den Bildschirm ist gerade einmal 5,7 mm dick - was allerdings dafür sorgt, dass die Kamera nicht oben am Rand, sondern links unten in der Nähe des Knicks untergebracht ist, was etwa bei Videotelefonaten für unschöne Einblicke in Nasen sorgen kann. Dell verwendet wieder seine schon bekannte, sehr gute Vollformat-Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung. Das Gewicht des XPS 15 liegt je nach Ausstattung zwischen 1,78 kg und 2 kg.

Wie bereits beim XPS 13 verwendet Dell auch bei seinem 15-Zöller das von Sharp gefertigte Infinity-Display. Käufer können zwischen einem matten Bildschirm mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten und einer glänzenden UHD-Multi-Touch-Version mit 3.840 x 2.160 Pixeln wählen. Es deckt laut Dell als einziges seiner Klasse den Adobe-Farbraum zu 100 Prozent ab.

In vielen Konfigurationen verfügbar

Beim Kauf muss sich der Kunde entscheiden, ob er lieber einen nicht austauschbaren Akku mit 56 Wh oder mit 84 Wh haben möchte. Die Akkulaufzeit hängt stark vom Display und der Prozessorausstattung ab, laut Dell liegt sie mit dem großen Akku bei mindestens acht Stunden etwa mit dem UHD-Bildschirm und rund zehn Stunden beim Full-HD-Gegenstück; wie bereits beim XPS 13 lässt sich die Laufzeit mit dem separat erhältlichen Power-Companion-Zusatzakku spürbar verlängern.

Die Seiten sind mit einer Reihe von Anschlüssen bestückt: Es gibt einmal HDMI, zweimal USB 3.0, einen Kopfhöreranschluss und einen SD-Kartenleser. Vor allem aber gibt es Thunderbolt 3, über dessen USB-C-Stecker sich Displays und mit Adapter auch alle möglichen weiteren Geräte anstöpseln lassen. Das Gerät unterstützt ac-WLAN 3x3, USB 3.1 und Bluetooth 4.1.

Dell verbaut die neuen Skylake-Prozessoren von Intel. Im Angebot sind ein Core i3-6100H (zwei Kerne), ein Core i5-6300HQ und ein Core i7-6700HQ (jeweils vier Kerne). Zusätzlich steckt eine Geforce GTX 960M im Gerät. An RAM gibt es 8 GByte, 16 GByte oder 32 GByte, und zwar vom Typ DDR4 mit 2133 MHz - alle sind fest verlötet. Die Massenspeicher kann der Nutzer selbst austauschen, das verbaute Angebot reicht von einer Hybrid-Festplatte mit 500 GByte (plus 32 GByte Flash) bis hin zur 1 TByte großen PCIe-SSD.

Das Gerät erscheint mit Windows 10: Die kleinste Version mit 6300HQ, 8 GByte RAM, 1-TByte-SSHD und FHD-Bildschirm kostet 1.480 Euro. Für die größte (XPS 15 mit gleicher Ausstattung, aber 1-TByte-SSD) verlangt 2.400 Euro.

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Skylake-Refresh für das XPS 13 
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niw8äüö 19. Okt 2015

+1

ManuelBauer 14. Okt 2015

Gemäss Dell-Mitarbeitern ist diese Information falsch, sie sprechen von maximal 16GB RAM...

Quantumsuicide 10. Okt 2015

mittlerweile bin ich von den Lenovos nicht mehr so überzeugt hab X200->x230 und T540...

plutoniumsulfat 10. Okt 2015

Naja, so aus Spaß gibt's die Erdung schließlich nicht. Das mit den Adaptern wird wohl...



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