Predator X34: Acers Ultrawidescreen-Display ist gekrümmt und übertaktbar

Das erste verfügbare Ultrawidescreen-Curved-Display kommt von Acer: Der Predator X34 zeigt sein Bild im breiten 21:9-Seitenverhältnis, unterstützt Nvidia G-Sync-Technik und löst mit 3.440 x 1.440 Pixeln auf. Der Preis des Gaming-Monitors liegt entsprechend hoch.

Artikel veröffentlicht am ,
Predator X34
Predator X34 (Bild: Acer)

Acer hat den Predator X34 vorgestellt, einen gekrümmten Ultrawidescreen-Monitor für Spieler. Das Display ist der erste Curved-Bildschirm mit Nvidia G-Sync-Technik, welche Tearing und eine stotternde Frame-Ausgabe verhindert. Der von Asus angekündigte ROG PG348Q soll erst nächstes Jahr erscheinen, die verbaute Hardware dürfte den Spezifikationen zufolge weitestgehend mit der des Predator X34 identisch sein.

Im Acer-Display steckt ein IPS-Panel von LG, das in der Diagonale 34 Zoll misst und eine Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln hat, was dem auch als Ultrawidescreen-Format bezeichneten 21:9-Seitenverhältnis entspricht. In den meisten aktuellen Spielen zeigt ein Monitor wie der Predator X34 ein breiteres horizontales Sichtfeld. In Shootern wie Star Wars Battlefront sind daher Gegner früher zu erkennen und in Strategietiteln wie Grey Goo verschafft das Format mehr Map-Überblick. Acer zufolge erreicht der Predator X34 eine maximale Helligkeit von 300 cd/m², das Display wird mit einer Frequenz von 60 Hz betrieben.

Auf der Computex im Juni 2015 sprach der Hersteller - genauso wie Asus - noch von 75 Hz, offenbar kann Acer diesen Wert aber nicht garantieren. Stattdessen ist es dem Nutzer überlassen, das Display mit einer höheren Frequenz zu betreiben, bis zu 100 Hz sollen per Übertaktung möglich sein. Das ist aber nur dann sinnvoll, wenn die Bildrate in Spielen bei annähernd 100 fps oder darüber liegt, was bei 3.440 x 1.440 Pixeln durchaus anspruchsvoll ist.

  • Predator X34 (Bild: Acer)
  • Predator X34 (Bild: Acer)
  • Predator X34 (Bild: Acer)
  • Predator X34 (Bild: Acer)
  • Predator X34 (Bild: Acer)
  • Predator X34 (Bild: Acer)
  • Predator X34 (Bild: Acer)
  • Predator X34 (Bild: Acer)
  • Predator X34 (Bild: Acer)
Predator X34 (Bild: Acer)

Der Predator X34 lässt sich in Höhe und Neigung verstellen, nutzt zwei 7-Watt-Lautsprecher, einen HDMI-2.0-Eingang, einen Mini-Displayport 1.2 und vier USB-3.0-Anschlüsse, zudem verfügt er über eine VESA-Halterung. Vorerst verkauft Acer den Curved-Bildschirm einzig in Nordamerika für 1.300 US-Dollar. Eine günstigere Freesync-Version dürfte folgen, wurde aber nicht noch vorgestellt.

Nachtrag vom 14. Oktober 2015, 15:23 Uhr

In Deutschland wird der Predator X34 ab dem 20. Oktober 2015 für 1.300 Euro verkauft.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Nasenbaer 17. Okt 2015

Mein Gott -> Input Lag. Zwischenbilder lassen eine Sequenz zwar weicher aussehen aber...

NeoTiger 14. Okt 2015

Im Acer Predator X34 ist ein Panel von LG verbaut. Acer selbst stellt keine Panels her...

NeoTiger 14. Okt 2015

Mag ja sein - aber zumindestens für mich liegt es unter der Wahrnehmungsgrenze...

NeoTiger 14. Okt 2015

Die Qualitätssicherung ist wirklich nicht die beste - die erste Charge an Predator X34...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Südwestfalen-IT: Erste Welle von Fachverfahren nach Cyberattacke verfügbar
    Südwestfalen-IT
    Erste Welle von Fachverfahren nach Cyberattacke verfügbar

    Ein knappes halbes Jahr nach einer Cyberattacke ist eine erste Welle an Verfahren wieder verfügbar. Die Aufräumarbeiten bei Südwestfalen-IT werden wohl bis Herbst andauern.

  2. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: DeepCool LS520 76,89€, Corsair RM850x 124,90€ und 750x 109,90€, ADATA 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /