The Dash angefasst: Der Fitnesstrainer im Ohr

Die Bluetooth-Kopfhörer The Dash sollen bequeme In-Ears und Fitnesstracker gleichzeitig sein - mit Kabeln müssen sich Nutzer nicht mehr herumschlagen. Golem.de hat die beiden Ohrstecker aufgesetzt und ausprobiert.

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Die Fitness-Kopfhörer The Dash von Bragi
Die Fitness-Kopfhörer The Dash von Bragi (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Die Bluetooth-Kopfhörer The Dash des deutschen Startups Bragi sind schon längst erfolgreich auf Kickstarter finanziert worden, mittlerweile sind die Ohrhörer über den Bragi-Onlineshop direkt vorbestellbar. Das Konzept, Kopfhörer mit einem Fitnesstracker zu verbinden, hat alleine auf Kickstarter fast 16.000 Menschen überzeugt, dem Unternehmen Geld vorzustrecken. Im Oktober 2015 soll The Dash schließlich in den Verkauf gehen - die Produktion läuft aktuell auf Hochtouren, wie uns Bragi auf der Ifa verrät.

Inhalt:
  1. The Dash angefasst: Der Fitnesstrainer im Ohr
  2. Steuerung über Touchgesten

The Dash besteht aus zwei Ohrsteckern, die über Bluetooth permanent miteinander verbunden sind. Zusammen können sie eine Verbindung zu einem Smartphone aufbauen, um als Bluetooth-Kopfhörer zu dienen. Dank des eingebauten 4-GByte-Speichers lässt sich aber auch Musik direkt auf den Kopfhörern speichern.

  • Der Fitness-Kopfhörer The Dash (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Fitness-Kopfhörer The Dash (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Fitness-Kopfhörer The Dash (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • The Dash in seiner Aufbewahrungsbox (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die App von The Dash (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Der Fitness-Kopfhörer The Dash (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Zusätzlich zeichnet The Dash verschiedene Körperfunktionen auf - damit dienen die Kopfhörer als Fitnesstracker. Wer nur während sportlicher Aktivitäten ein Fitnessarmband oder eine Sport-Smartwatch trägt, um seinen Fortschritt zu messen, kann mit The Dash darauf verzichten. Mit einem Drei-Achsen-Beschleunigungsmesser, einem Thermometer und einem Pulsmesser können eine Vielzahl verschiedener Körperfunktionen gemessen werden.

Anders als andere Fitness-Tracker verarbeitet The Dash die Daten gleich selbst - zur Auswertung ist im Grunde kein Smartphone nötig. Die Ohrstecker laufen mit einem eigenen Betriebssystem, das unter Open-Source-Lizenz veröffentlicht werden soll. Entwickler von Fitness-Apps sollen auf die gemessenen Daten zugreifen können.

Die Dash-Ohrstecker sind relativ klein: Beide sind ungefähr so groß wie ein Bonbon. Aufbewahrt werden sie in einer kleinen Box, die über einen eingebauten Akku verfügt. Über Kontakte werden die Ohrhörer jedes Mal geladen, wenn sie in die Box gelegt werden - so ist der Nutzer nicht nur auf die aktuell bei ungefähr vier Stunden liegende Akkulaufzeit angewiesen.

Die Dash-Kopfhörer werden mit insgesamt vier Silikon-Aufsätzen ausgeliefert - in vier Größen für verschieden große Ohren. Die Größen wurden Bragi zufolge basierend auf zahlreichen Messungen berechnet und sollen für die meisten Ohrformen passen. Die Aufsätze sitzen in unserem ersten Test gut, die Silikonstöpsel schließen den Gehörkanal gut ab. Insgesamt sitzt The Dash bei uns bequem und sicher im Ohr. Wer auf den Halt der Stöpsel bei starker Aktivität nicht vertraut, kann sich als Zubehör noch ein kleines Verbindungskabel bestellen.

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Steuerung über Touchgesten 
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