WatchOS 2 im Test: Komplizierte Komplikationen und nicht ganz so schnelle Apps

WatchOS 2 erweitert den Funktionsumfang der Apple Watch deutlich. In unserem Test schauen wir uns an, was die neuen nativen Apps können, wie sinnvoll die neuen Komplikationen sind und ob die Apple Watch nun die Nachttischuhr ersetzen kann.

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WatchOS 2 bietet einen neuen Weckermodus.
WatchOS 2 bietet einen neuen Weckermodus. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Die Apple Watch ist seit rund fünf Monaten auf dem Markt und bekommt nun ihr erstes großes Update. WatchOS 2 gibt App-Entwicklern neue Möglichkeiten, auf die Hardware zuzugreifen, und Anwender können mit neuen Einstellungen die Produktivität der Smartwatch verbessern. Die neue Version hat insgesamt viele neue Optionen - teilweise zeigen die sich aber nicht sofort nach der Installation.

  • Im Unterschied zu iOS-Geräten wird für das OTA-Update für Watch OS ein iPhone benötigt. (Screenshot: Golem.de)
  • Komplikationen gibt es jetzt auch für Dritthersteller-Apps. (Screenshot: Golem.de)
  • Welche Apps Komplikationen beherrschen, weiß der Anwender jedoch erst nach der Installation der App. (Screenshot: Golem.de)
  • Im Update-Bereich werden Watch-OS-2-Apps hervorgehoben. (Screenshot: Golem.de)
  • Komplikationen sind praktisch. Oben links Citymapper, rechts The Weather Channel und unten rechts Reservierungen mit HRS (Screenshot: Golem.de)
  • Nur eine Spielerei: Neue Uhrenansichten mit einem Video einer Stadt. (Screenshot: Golem.de)
  • Für einige Komplikationen bieten sich Uhrenansichten mit viel Platz an. (Screenshot: Golem.de)
  • Eine Auswahl der aktualisierten Apps. (Screenshot: Golem.de)
  • Den Apps sieht man die nativen Fähigkeiten nicht direkt an. Ein Tapser auf die Frage startet die Aufnahme, von der sich leider kein Screenshot machen lässt. (Screenshot: Golem.de)
  • The Weather Channel nutzt auch Time Travel. Per Krone ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... wird die Vorhersage angezeigt. (Screenshot: Golem.de)
  • Das funktioniert auch mit dem Sonnenuntergang... (Screenshot: Golem.de)
  • ... und dem -aufgang. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Build-Nummer hat sich nicht geändert verglichen dem dem Goldmaster-Kandidat. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Weckermodus (englisch Nightstand Mode) ersetzt die Nachttischuhr nicht komplett. (Screenshot: Golem.de)
  • Wer will, kann das Display länger aktiv lassen. (Screenshot: Golem.de)
  • E-Mails ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... können jetzt auf der Uhr beantwortet werden. (Screenshot: Golem.de)
Im Unterschied zu iOS-Geräten wird für das OTA-Update für Watch OS ein iPhone benötigt. (Screenshot: Golem.de)

Interessanterweise meldet sich die finale Version von WatchOS 2 mit der Build-Nummer 13S344. Dieselbe Nummer trug auch der Goldmaster-Kandidat. Wir hatten beim Update der Apple Watch daher das seltsame Erlebnis, von 13S344 (9. September 2015) auf 13S344 (21. September 2015) zu aktualisieren. Das Update war rund 12 MByte groß und betraf nur Entwickler-Accounts. Was sich im Vergleich zum Goldmaster geändert hat, obwohl es technisch gesprochen keinen neuen Build-Prozess gab, ist unbekannt. Möglich ist, dass andere Datenteile, beispielsweise bestimmte Ressourcen, für das Update fehlerhaft waren, die keinen Rebuild erforderten.

Der Updateprozess läuft wie gewohnt über das iPhone, über den die Apple Watch angebunden ist, und mit der Apple Watch. Selbiges gilt für die mittlerweile zahlreichen angepassten Apps, die WatchOS besonders interessant machen. Denn ohne neue angepasste Apps gibt es deutlich weniger Neuerungen in WatchOS 2. Wir testen deswegen die Kombination aus WatchOS 2 und mehr oder weniger angepassten Apps.

Eines war bei Apps bisher unangenehm: Sie brauchten bisweilen mehrere Sekunden für den Start. Für den schnellen Blick auf die Uhr ist das inakzeptabel und soll sich deshalb jetzt ändern.

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Eigentlich gibt es jetzt drei Arten von Apps 
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