WatchOS 2 im Test: Komplizierte Komplikationen und nicht ganz so schnelle Apps
WatchOS 2 erweitert den Funktionsumfang der Apple Watch deutlich. In unserem Test schauen wir uns an, was die neuen nativen Apps können, wie sinnvoll die neuen Komplikationen sind und ob die Apple Watch nun die Nachttischuhr ersetzen kann.
Die Apple Watch ist seit rund fünf Monaten auf dem Markt und bekommt nun ihr erstes großes Update. WatchOS 2 gibt App-Entwicklern neue Möglichkeiten, auf die Hardware zuzugreifen, und Anwender können mit neuen Einstellungen die Produktivität der Smartwatch verbessern. Die neue Version hat insgesamt viele neue Optionen - teilweise zeigen die sich aber nicht sofort nach der Installation.
- WatchOS 2 im Test: Komplizierte Komplikationen und nicht ganz so schnelle Apps
- Eigentlich gibt es jetzt drei Arten von Apps
- Komplikationen sind kompliziert und die Watch-OS-Installationsmechanismen sowieso
- Viele nützliche Kleinigkeiten - aber auch weiterhin Bugs
- Fazit und Verfügbarkeit von WatchOS 2
Interessanterweise meldet sich die finale Version von WatchOS 2 mit der Build-Nummer 13S344. Dieselbe Nummer trug auch der Goldmaster-Kandidat. Wir hatten beim Update der Apple Watch daher das seltsame Erlebnis, von 13S344 (9. September 2015) auf 13S344 (21. September 2015) zu aktualisieren. Das Update war rund 12 MByte groß und betraf nur Entwickler-Accounts. Was sich im Vergleich zum Goldmaster geändert hat, obwohl es technisch gesprochen keinen neuen Build-Prozess gab, ist unbekannt. Möglich ist, dass andere Datenteile, beispielsweise bestimmte Ressourcen, für das Update fehlerhaft waren, die keinen Rebuild erforderten.
Der Updateprozess läuft wie gewohnt über das iPhone, über den die Apple Watch angebunden ist, und mit der Apple Watch. Selbiges gilt für die mittlerweile zahlreichen angepassten Apps, die WatchOS besonders interessant machen. Denn ohne neue angepasste Apps gibt es deutlich weniger Neuerungen in WatchOS 2. Wir testen deswegen die Kombination aus WatchOS 2 und mehr oder weniger angepassten Apps.
Eines war bei Apps bisher unangenehm: Sie brauchten bisweilen mehrere Sekunden für den Start. Für den schnellen Blick auf die Uhr ist das inakzeptabel und soll sich deshalb jetzt ändern.
Eigentlich gibt es jetzt drei Arten von Apps |
Das ist ja der Witz an der Sache... die ganzen Uralt-Geräte konnten das. Ich weiß es...
Also wenn sich ein Informatiker mit biologischer Zellchemie auf Nuklearbasis auskennt...
Gran-di-os!
Keine Angst. Es ging mir genauso.