Sonys Xperia-Z5-Modellreihe im Hands on: Das erste Smartphone mit 4K-Display
Sonys Xperia-Topsmartphone gibt es jetzt dreimal: Neben dem normalen Xperia Z5 und einer Compact-Ausführung hat Sony eine Premium-Variante mit 4K-Display vorgestellt - das erste Smartphone mit einer so hohen Displayauflösung. Neu sind ein Fingerabdrucksensor und eine 23-Megapixel-Kamera.
Sony hat drei neue Oberklasse-Smartphones vorgestellt, deren Displays sich in Größe und Auflösung unterscheiden. Ansonsten steckt in den drei Xperia-Z5-Modellen im Wesentlichen die gleiche Technik, auch am bewährten wasserdichten Gehäuse hat der Hersteller festgehalten. Umfangreich verbessert wurde die Kameratechnik.
- Sonys Xperia-Z5-Modellreihe im Hands on: Das erste Smartphone mit 4K-Display
- Gelungener Fingerabdrucksensor im Gehäuserand
- Verfügbarkeit und Fazit
Das Gehäusedesign der neuen Geräte orientiert sich an der bisherigen Gestaltung der Z-Serie. Das Standardmodell ist das Xperia Z5, mit dem Sony das Xperia Z3+ ablöst, das erst vor etwas mehr als einem Monat in Deutschland auf den Markt gekommen ist. Das Xperia Z5 Compact ist der Nachfolger des Xperia Z3 Compact, das vor einem Jahr auf der Ifa vorgestellt wurde. Sony bleibt der einzige Hersteller, der eine Topausstattung auch in einem kompakten Gehäuse anbietet. Neu eingeführt wird die Premium-Ausführung, die damit das eigentliche neue Topsmartphone von Sony ist.
Umfangreich verbessert hat Sony nach eigener Aussage die eingebaute Kamera. Statt einer 20,7-Megapixel-Ausführung bekommt der Käufer eine 23-Megapixel-Kamera mit einem 1/2,3 Zoll großen Sensor und einer Linse aus sechs Elementen statt fünf. Neben einer erhöhten Auflösung verspricht Sony eine bessere Bildqualität in dunkler Umgebung, also weniger verrauschte Fotos. Zur Aufhellung dunkler Bildmotive steht ein LED-Licht bereit.
Kamera mit schnellem Autofokus
Ein besonders schneller Autofokus soll immer für scharfe Bilder sorgen. Der Hersteller verspricht eine Reaktionszeit von 0,03 Sekunden. Beim Ausprobieren reagierte der Autofokus immer sehr schnell. Der Hybrid-Autofokus soll einen größeren Bildbereich abdecken und so besser das Objekt erkennen, auf das scharf gestellt werden soll. Bei Filmaufnahmen erkennt er sich bewegende Objekte und fokussiert auf diese, um ein durchs Bild fahrendes Gefährt immer scharfzubekommen.
Der digitale Clear-Image-Zoom wurde von dreifach auf fünffach erweitert, so dass sich weit entfernte Objekte besser heranholen lassen, ohne dass es deutliche Verluste bei der Bildqualität geben soll. Umfangreich überarbeitet wurde der Bildstabilisator für Videoaufnahmen, der selbst starke Rüttelbewegungen ausgleichen soll und ein ruhiges Bild verspricht. Die von Sony gezeigten Beispielaufnahmen waren sehr eindrucksvoll, vor allem im Vergleich zum Xperia Z3+ waren die Verbesserungen offensichtlich. In der Kürze der Zeit konnten wir das nicht nachstellen, hier muss ein ausführlicher Test zeigen, wie gut das in der Praxis funktioniert.
Alle Xperia-Modelle verfügen wieder über einen separaten Kameraauslöseknopf, so dass sich Schnappschüsse schnell machen lassen. Zusätzlich zur Hauptkamera gibt es vorne eine 5,1-Megapixel-Kamera, mit der auch gute Selbstporträts gelingen sollen.
Gelungener Fingerabdrucksensor im Gehäuserand |
Also wenn das genauso gut ist wie das Z3, dann ist es egal, wieviele Pixel auf dem...
Soweit ich weiß werden Fotos und 4K-Videos in nativem 4K gerendert.
eins habe ich geschäftlich in nutzung und eins privat...
Ich habe ein Cardboard und ein Nexus 5. Ganz nett mal auszuprobieren, aber wirklich Spa...